Bundespräsident lud „Sechzehn Stimmen der Demokratie“ ins Schloss Bellevue ein
Gutenberg Museum als Ort der Demokratie vorgestellt
Direktorin des Gutenberg-Museums als Vertreterin des Landes Rheinland-Pfalz
Mainz. Die Kritik des Bundespräsidenten an der „maßlosen Härte“ im Streit um die Asylpolitik ging durch die Presse - die Direktorin des Gutenberg-Museums in Mainz, Dr. Annette Ludwig, konnte nicht nur diese Rede im Schloss Bellevue „live“ miterleben.
Frank-Walter Steinmeier und First Lady Elke Büdenbender hatten am 26. Juni 2018 zur Abschlussveranstaltung ihrer Deutschlandreise nach Berlin eingeladen, um „Danke“ zu sagen. Vertreterinnen und Vertreter ausgewählter Institutionen, die den Bundespräsidenten im Rahmen seiner Antrittsbesuche in allen 16 Bundesländern begrüßen konnten, erlebten eine glanzvolle Veranstaltung für die Demokratie, die am Vorabend mit einer Schlossführung begonnen hatte. In vier, von Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis moderierten Gesprächsrunden diskutierten der Bundespräsident und Frau Büdenbender mit „Sechzehn Stimmen der Demokratie aus den sechzehn Ländern“. Dr. Annette Ludwig wurde ausgewählt, um das Bundesland Rheinland-Pfalz zu vertreten. Sie gab einen kurzen Einblick in die Arbeit des Gutenberg-Museums als „Ort der Demokratie“ und erläuterte ihre Maßnahmen zur Bewahrung und Tradierung des kulturellen Erbes. Hierbei galt das Augenmerk vor allem den vom Vergessen bedrohten Kulturtechniken des Schriftsetzens und Druckens sowie den jüngst in das UNESCO-Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommenen künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken. Sie werden in den beiden Werkstätten des Gutenberg-Museums authentisch vermittelt. Dr. Annette Ludwig ist begeistert: „Der Einsatz des Bundespräsidenten für Europa, für die Demokratie und die Sicherung des kulturellen Erbes ist herausragend und beeindruckend. Dass ich als eine seiner „sechzehn Stimmen der Demokratie“ agieren durfte, empfinde ich als große Auszeichnung für unser einzigartiges Haus.
Pressemitteilung Gutenberg Museum Mainz

Demokratie,eines der Lieblingswörter unseres Bundespräsidenten u.er hat schon desöfteren bewiesen,wie er Demokratie auslegt u.sieht.Früher hat Demokratie Volkssouveränität entsprochen u.nicht Herrschaftsgewalt einer obrigkeitlichen Regierung,wo nicht der Bürger im Gehorsamsverhältnis zur Regierung stand,sondern diese dem Bürger im Rahmen der Gesetze für ihr Handeln verantwortlich war.Heute werden demokratische Rechte missachtet,z.b.Armut ist keine Schande,sondern deutsche Politik,was aber Herr Steinmeier ebenfalls anders sieht.Wir dürfen Gesetzen (wie Grundgesetz),deren Geltung von uns nie legitimiert u.zugestimmt wurde gehorchen,Politiker,die wir nie gewählt haben mit Steuergeldern üppig versorgen,über deren Verwendung wir niemals befragt werden. DAS ist Demokratie und - wenn zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden,was es zum Essen gibt.Aber,bei uns wird es nie eine Revolution geben - es fehlt schlichtweg das Formular dafür.