Brohler Kulturverein auf Museumsfahrt
Hinter Klostermauern
Brohl-Lützing. „Denn das Gute liegt so nah“, dachten sich die Organisatoren der diesjährigen Museumsfahrt des Brohler Kulturvereins. Geimpft, getestet und gut gelaunt ging es für Mitglieder und Freunde des Brohler Kulturvereins hinter die Klostermauern des Benediktinerordens Maria Laach. Die Teilnehmer kamen in den Genuss einer exklusiven Führung durch Insider Heino Peters. Seine mehrjährige Tätigkeit im Klosterforum prädestinierte den Brohler und Wahlandernacher Peters für diese Aufgabe. Im Klosterforum wurden die Besucher zunächst durch Heino Peters willkommen geheißen, bevor mit einem Film über „Das Leben der Mönche“ auf die Führung eingestimmt wurde. Die neo-romanische St. Johanneskapelle bildete die erste Station. Von dort ging es über die Lindenallee, die eine herbstliche Stimmung verbreitete zur Nikolauskapelle aus dem 13. Jahrhundert. Rund um die Nikolauskapelle, die von der Größe her schon einer Kirche gerecht würde, befinden sich der Friedhof der Mönche und unterhalb der Kapelle die Gruft. Der prominenteste Vertreter, der dort 1896 seine letzte Ruhestätte fand, ist Pater Anselm Schott, der „Erfinder“ des gleichnamigen Messbuches bekannt als „Der Schott“.
Von hier ging es zu den Klosterwerkstätten. Bruder Stefan begrüßte die Gesellschaft, die dessen Arbeit an der Töpferscheibe beobachten durfte. Ein Höhepunkt der Führung war neben der immer wieder beeindruckenden Basilika die Besichtigung der Bibliothek. Hier stapeln sich alte und wertvolle Schriften in Regalen und Holzgalerien, die sich über drei Stockwerke erstrecken. Zum Ende hatten die Besucher noch das Glück, die Sakristei sehen zu dürfen. Die Sakristei überraschte durch ihre Größe und die Wandmalereien mit nazarenischer Kunst - durch die Ordensbrüder geschaffen - und die wertvollen Mosaikböden.
Eine gute, informative Führung und ein schöner Tag fanden im Cafe des Klosterhotels ihren Abschluss.
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