Allgemeine Berichte | 12.12.2025

Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland:

Interkultureller Kalender 2026: Zwölf Lebensgeschichten aus unserer Region

Der Interkulturelle Kalender spiegelt zwölf Leben wider. Foto: Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum „Zweite Heimat“

Höhr-Grenzhausen. Für das kommende Jahr erscheint erstmals ein interkultureller Kalender für HöhrGrenzhausen und Ransbach-Baumbach. Ein Projekt, das die Vielfalt der Menschen in unserer Verbandsgemeinde sichtbar machen möchte.

Die Idee dazu stammt von Harald Heller aus Hilgert, der vor einigen Jahren auf ein ähnliches Kalenderprojekt aufmerksam wurde und den Gedanken sofort auf unsere Region übertragen wollte.

Im Mittelpunkt stehen zwölf Interviews (eines für jeden Monat), in denen Menschen mit Migrationsgeschichte ihre persönlichen Wege erzählen. Dabei geht es nicht nur um Flucht, sondern auch um all die vielfältigen Gründe, die Menschen in eine neue Heimat führen: Arbeit, Familie, Liebe oder einfach die Hoffnung auf ein anderes Leben.

Genau diese Unterschiedlichkeit macht den Kalender so lesenswert.

Unterstützt wurde das Projekt vom Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum „Zweite Heimat“. Mit Tülin Pektas aus Höhr-Grenzhausen und Susanne Pirstadt aus Ransbach-Baumbach fand Herr Heller zwei engagierte Mitstreiterinnen.

Gemeinsam führten sie im September und Oktober 2025 Gespräche mit Familien und Einzelpersonen aus der Region, dokumentierten die Interviews und ergänzten sie mit Fotos.

Alle Beteiligten zeigten große Offenheit und erzählten ihre Geschichten, die mal humorvoll, oft berührend und immer beeindruckend sind. Für die drei Projektverantwortlichen waren die Begegnungen eine wertvolle Bereicherung und ermöglichten ihnen Einblicke, die man ohne ein solches Vorhaben kaum erhalten würde.

Interessierte können den Kalender gerne in der „Zweiten Heimat“ in HöhrGrenzhausen kostenfrei abholen.

Der interkulturelle Kalender 2026 wurde gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland, ein Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach, und das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Pressemitteilung Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum „Zweite Heimat“

Der Interkulturelle Kalender spiegelt zwölf Leben wider. Foto: Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum „Zweite Heimat“

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare

So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
Rund um´s Haus
Mülltonnenreinigung
Weihnachtsgrüße
Imageanzeige
Weihnachtsbaumverkauf
Rund ums Haus
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Wiedereröffnung KSK Bad Neuenahr
Empfohlene Artikel

Höhr-Grenzhausen. Gemeinsam haben die Stadt Höhr-Grenzhausen, Stadtbürgermeister Wolfgang Letschert, das Bürgerzentrum „Zweite Heimat“ und der Gewerbeverein Pro Höhr-Grenzhausen e.V. am zweiten Adventswochenende den Töpferplatz wieder in eine wunderbar stimmungsvolle Weihnachtskulisse verwandelt. Der Weihnachtsmarkt zeigt einmal mehr, wie stark das gemeinschaftliche Engagement in der Kannenbäckerstadt ist.

Weiterlesen

Höhr-Grenzhausen. Auf welche weiterführende Schule soll mein Kind gehen? Mit dieser Frage müssen sich die Eltern derjenigen Kinder auseinandersetzen, die aktuell eine vierte Klasse besuchen. Um bei der Entscheidungsfindung zu helfen, hat sich das Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen (GiK) auch in diesem Jahr mit einem Tag der offenen Tür – am Nikolaustag - den interessierten Kindern und ihren Eltern präsentiert.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Bendorf. Dr. Alexander Saftig, Vorsitzender Förderkreis Abtei Sayn e.V., eröffnete pünktlich um 17:30 Uhr die Mitgliederversammlung im Anschluss an die Adventsfeier. Er begrüßte die besonders zahlreich erschienen Mitglieder. Ein besonderer Gruß galt Ehrenmitglied Dr. Geenen, Pascal Badziong (Kreisbeigeordneter), Hajo Stuhlträger (Ehrenbürger der Stadt Bendorf), Herrn Professor Geffert und Herrn Heinzen,...

Weiterlesen

Kommunale Wärmeplanung in Bendorf

Zwischenbericht vorgestellt

Bendorf. Die Stadt Bendorf hat im Stadtrat am 16. Dezember über den aktuellen Stand der kommunalen Wärmeplanung berichtet. Ziel der Wärmeplanung ist es, die Versorgung mit Wärme in Bendorf nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Dauerauftrag 2025
Rund ums Haus
Image
Gesucht wird eine ZMF
Bestellung Nr. 4300003040 - W100 - 606 - Kampagne EDL/PV, KW48-50
Weihnachten in der Region / Andernach Mitte Card
Weihnachtsgrüße
Weihnachtsgrüße
Weihnachtsanzeige
Weihnachten in der Region
WIR SPENDEN
Weihnachtsanzeige
Daueranzeige "Rund ums Haus"
Öffnungszeiten
Geriatrische Tagesstätte
Stellenanzeige Koch/Hausmeister/Spülkraft
Imageanzeige