Beim Rheindörfertreffen der Möhnen bewiesen die Damen, dass sie nichts verlernt haben

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Der Vorstand des Urmitzer Möhnenvereins präsentierte als toller Gastgeber des diesjährigen Rheindörfertreffens der Möhnen. Fotos: KH

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Auch das neue Mülheim-Kärlicher Möhnenpaar Beatrix I. und Kerstin I. beteiligte sich beim Rheindörfertreffen der Möhnen.

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Die Urmitzer Möhnenvorsitzende Eva Maria Vogt (Mitte) freute sich über den erfolgreichen Verlauf des Rheindörfertreffens der Möhnen.

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Auch das Möhnenpaar von St. Sebastian feierte ausgelassen.

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Farbenfroh präsentierten sich die Möhnen aus der Rheingemeinde Kaltenengers.

Karnevalistisches Gipfeltreffen der Möhnen

Bassenheim liegt bekanntlich nicht am Rhein, trotzdem feierten die Möhnen des „Bergdorfs“ gerne mit den Rheindörfermöhnen.

Urmitz. „Endlich widder zosamme jeckich“, so lautete das Motto des Rheindörfertreffens der Möhnen. Dieses fand am vergangenem Wochenende in Urmitz statt. Der dortige Möhnenverein hatte einen tollen Abend organisiert und das Motto auch auf die Plaketten drucken lassen, die jede Teilnehmerin zu Beginn des Abends erhielt. Nach zweijähriger corona-bedingter Pause bewiesen die Möhnen, dass sie nichts verlernt haben, im Gegenteil: Im Foyer der Peter-Häring-Halle fand eine farbenfrohe und tolle Veranstaltung mit mächtig viel Stimmung statt.

Zu den anwesenden Abordnungen gehörten die Möhnenvereine aus Kaltenengers, St. Sebastian, Kesselheim, Mülheim-Kärlich und Bassenheim. Sie fühlten sich beim gastgebenden Möhnenverein aus Urmitz sichtbar wohl. Im Jahre 1939 gegründet, gehört der Örmser Möhnenverein zu den ältesten Vereinen in der Region. Um auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein, wird das Vorstandsteam des Vereins seit kurzer Zeit durch „Praktikantinnen“ ergänzt. Diese kümmerten sich am Abend hervorragend um die Bewirtung der Gäste. Und auch die beiden neuen Tanzmariechen des Vereins, Amelie de Groot und Mia Stromberg, hatten am Abend ihren ersten großen Auftritt. Die beiden Nachwuchstalente feierten eine tolle Premiere, die von den Möhnen zu Recht mit der ersten Rakete des Abends bedacht wurde. Trainiert werden sie von ihre beiden Vorgängerinnen Michelle Schmitz und Temy Vogt. Im Laufe des Abends gab es viele weitere gelungene Programmbeiträge: Vorträge, Tanz und Show: Alles, was zu einer gelungenen Karnevalsveranstaltung gehört, war vertreten. Für die musikalische Untermalung sorgte „DJ Dieda“, der als einziger Mann am Abend zugelassen war. In seiner Rolle als „Hahn im Korb“ fühlte er sich sichtbar wohl, denn die Damen mussten nicht lange zum Tanz aufgefordert werden, sondern eroberten schnell selbst das Tanzparkett.

Rundum zufrieden mit dem Ablauf zeigten sich nicht nur die Gäste, sondern auch der gastgebende Verein mit seiner neuen Vorsitzenden Eva Maria Vogt. Nach 16jähriger Tätigkeit an der Spitze des Vereins hatte Petra Hommer die Vereinsführung in deren Hände gelegt. Selbstverständlich war Petra Hommer auch beim Rheindörfertreffen der Möhnen anwesend und feierte ausgelassen mit. Auch nach ihrem Rückzug als Vorsitzende unterstützt sie den Vorstand weiterhin tatkräftig und übt zukünftig das Amt der Schriftführerin aus.

Dem karnevalistischen Treffen der „Rheindörfermöhnen“ wird bereits am 1. Februar ein weiteres Highlight folgen: Dann findet in Mülheim-Kärlich das RKK-Möhnentreffen statt.KH