Allgemeine Berichte | 23.09.2025

Katrin Eder: „Mit einer besseren ÖPNV-Verknüpfung macht sich die VG Weißenthurm fit für die Mobilitätswende“

Klimaschutz- und Mobilitätsministerin überreichte zwei Förderbescheide über rund 900.000 Euro für drei ÖPNV-Projekte in der VG Weißenthurm – Buslinien werden besser verknüpft und barrierefrei nutzbar

VG Weißenthurm. „Der ÖPNV ermöglicht als Rückgrat des Umweltverbundes eine klimafreundliche Mobilität und sorgt für soziale Teilhabe.

Um möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, Bus und Bahn zu nutzen, ist ein gut vernetztes Mobilitätsangebot zentral. Mit den neuen Bus-Knotenpunkten sorgt die Verbandsgemeinde Weißenthurm für ein besser verknüpftes und zugleich nutzerfreundliches ÖPNV-Angebot und macht sich fit für die Mobilitätswende. Durch die barrierefreie Umgestaltung wird selbstbestimmte Mobilität für alle ermöglicht“, sagte Klimaschutz- und Mobilitätsministerin Katrin Eder anlässlich der Übergabe zweier Förderbescheide an Thomas Przybylla, Bürgermeister der VG Weißenthurm. Die Städte Weißenthurm und Mülheim-Kärlich erhalten insgesamt rund 900.000 Euro Fördermittel vom Mobilitätsministerium um mehrere Bushaltestellen zu ÖPNV-Knotenpunkten umzugestalten. So können Umstiege künftig besser koordiniert und zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Außerdem wird mithilfe neuer Wartehallen und digitaler Fahrgastinformation die Aufenthaltsqualität gesteigert.

„Mit den neuen, barrierefrei ausgebauten Haltestellen schaffen wir nicht nur moderne und attraktive Umsteigepunkte, sondern erhöhen auch die Qualität und Verlässlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs in unserer Verbandsgemeinde deutlich. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende und sorgen zugleich für mehr Lebensqualität vor Ort – denn gute Mobilität bedeutet Teilhabe für alle Generationen“, sagte Thomas Przybylla, Bürgermeister der VG Weißenthurm.

In der Stadt Weißenthurm soll ein zentraler Bushalt zu einem Knotenpunkt mit insgesamt sechs Haltestellen ausgebaut werden. Dadurch kann das Angebot ausgeweitet, sowie Linien besser verknüpft werden und die neuen Haltestellen sind auch für überlange Busse geeignet. Alle Haltestellen werden barrierefrei ausgestaltet sowie mit taktilen Leitsystemen und digitalen Fahrgastinformationen ausgestattet. Zusätzlich werden Wartehallen für die Bürgerinnen und Bürger errichtet. Hierzu wendet die Stadt Weißenthurm etwa 755.000 Euro auf – bei einer Förderung von 595.000 Euro.

Mithilfe des zweiten Förderbescheids werden ähnliche Vorhaben in Mülheim-Kärlich angestrebt. In der Burg- und der Clemensstraße in Mülheim-Kärlich sollen insgesamt vier barrierefreie Bushaltestellen inklusive Wartehallen und digitaler Fahrgastinformation entstehen. Am Bahnhof Mülheim-Kärlich werden durch den Neubau dreier vergleichbar ausgestatteter Bushaltestellen die Regionalbahnlinien 23 nach Mayen und Limburg sowie 26 nach Köln und Mainz auch mit dem Busverkehr verknüpft. Für diese beiden Projekte wendet die Stadt Mülheim-Kärlich rund 403.000 Euro auf – unterstützt durch eine Förderung in Höhe von 294.500 Euro.

„Für den barrierefreien Ausbau von Haltestellen haben wir im aktuellen Landeshaushalt erstmals einen eigenen Titel mit jährlich über sieben Millionen Euro möglich gemacht. Dank der hier heute vorgestellten Projekte wird das Nahverkehrsangebot im Landkreis Mayen-Koblenz erheblich verbessert und die Barrierefreiheit erleichtert allen die Nutzung“, so Katrin Eder.

Pressemitteilung des

Ministeriums für Klimaschutz,

Umwelt Energie und Mobilität

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