Allgemeine Berichte | 05.07.2024

Kempenicher Ortsgeschichte

Woher kommen Namen wie „Manspolse“? Foto: privat

Kempenich. Das nächste Treffen des Arbeitskreises „Kempenicher Ortsgeschichte“ findet am

Dienstag, 16.07. 2024, um 18.00 Uhr im Gasthof Bergweiler statt. Der Name hat sich durch „Pfuhl“ aus dem damaligen sumpfigen Untergrund entwickelt. Die Enten waren sicherlich Beigaben. Weitere Bezeichnungen aus dem Volksmund waren „Suppengasse“ oder „Suppenavenue“. Das Sumpfgebiet erstreckte sich von den Leywiesen bis zum heutigen Bahnhof. 1908 wurde die Straße mit Pflaster ausgebaut und 1975 die heutige Befestigung. Im 14. Jahrhundert wollte der damalige Burgherr Simon von Kempenich das Sumpfgebiet trocken legen und verlangte hierfür von den Bürgern jedes Jahr an Sankt Martin einen Silberpfennig. In dieser Zeit entstand die Heimatsage vom „Pfennigsbur“. Anekdoten gibt es zu zahlreichen Spitz- und Hausnamen. Schlau, Schnorres, Zecks Jodfried mit Arco, Kulmbach, Schmette Schnorri, Don Krawallo, Porzejennes, Hommeshannes, Durte, Fritzehannes, Philippse, Schautte Dahm, Graf Schlendrian, Manspolse, Bauer Grausam, Maxe. Es wird sicher wieder unterhaltsam und über eine rege Teilnahme und Beteiligung würden wir uns freuen.

Woher kommen Namen wie „Manspolse“? Foto: privat

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