Allgemeine Berichte | 29.12.2023

Der Freitagsmarkt erfreut sich seit 2015 großer Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Kleine Erfolgsgeschichte

(von links nach rechts:) Hans-Otto Schade, Karl Hanenberg, Gerhard Wambach, Karin Riebe, Guido Lenzen.  Foto:Frank Cornely

Bad Bodendorf. Zum Jahresende verabschiedete sich der Vorstand der Bad Bodendorfer Unternehmen, die für den beliebten Bad Bodendorfer Wochenmarkt verantwortlich sind, von einem geschätzten Mitglied: Der „Gemüsemann“ Gerhard Wambach, der sechs Jahre lang den Markt mit frischem Obst und Gemüse bereichert hat, nahm schweren Herzens am 22. Dezember zum letzten Mal am Wochenmarkt teil. Mit seinem Abschied endet eine kleine Ära, denn Wambach verkörperte einen klassischen Marktverkäufer: Er bot stets hochwertige Ware, ein traditionelles Sortiment und hatte immer einen passenden Spruch auf Lager. Seine Zuverlässigkeit und persönliche Note eroberten rasch die Herzen seiner Kunden. Aufgrund seines Alters muss er jedoch nun kürzertreten und verlässt bedauerlicherweise unseren Wochenmarkt. Der Vorstand des Unternehmervereins würdigte das Markt-Urgestein persönlich und überreichte ihm ein Erinnerungsgeschenk. Denn auch der Vorstand weiß, dass ein echter Wochenmarkt ohne einen Obst- und Gemüsehändler nicht denkbar ist.

Der Marktleiter Karl Hanenberg hatte jedoch auch erfreuliche Neuigkeiten: Ein neuer Obst- und Gemüsehändler aus der Region wurde gefunden und wird erstmals am 12. Januar (dem ersten Markttag im neuen Jahr) seinen Stand aufbauen.

Der Freitagsmarkt geht vorübergehend in eine kurze Winterpause: Am 5. Januar findet kein Markt statt.

Der Freitagsmarkt erfreut sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Er wurde im Jahr 2015 ins Leben gerufen, nachdem der Unternehmerverein von Bad Bodendorf eine Bürgerbefragung zur Nahversorgung durchgeführt hatte. Der Vorstand hatte sich im Vorfeld professionell zum Thema Wochenmärkte in ländlichen Regionen beraten lassen. Als Veranstalter unterstützt der Verein den Markt auch regelmäßig mit zusätzlichen Angeboten und Attraktionen.

Der Markt, der jeden Freitag von 14 bis 17:30 Uhr geöffnet ist, zeichnet sich nicht nur durch seine idyllische Lage am historischen Bahnhofsgebäude aus, sondern auch durch zahlreiche Aktionen des örtlichen Gewerbevereins, die den Marktbesuch immer wieder attraktiv gestalten. Eine Besonderheit ist die „Klaaf-Ecke“, wo Besucher bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen verweilen können.

Das derzeitige Warenangebot umfasst Obst- und Gemüsehändler, Valder’s Backstube aus Karweiler, Fleischer Guido Braun aus Anhausen, und Fischhändler Stuch aus Bonn. Einmal im Monat wird das Angebot durch einen Imker abgerundet. BA

(von links nach rechts:) Hans-Otto Schade, Karl Hanenberg, Gerhard Wambach, Karin Riebe, Guido Lenzen. Foto:Frank Cornely

Leser-Kommentar
30.12.202319:07 Uhr
Schade Hans-Otto

Seine besonders sympathische Note vermittelt der Freitagsmarkt neben dem sehr guten Warenangebot auch die Betreuung des Markes vor Ort durch die Marktmeisterin, Frau Riebe und Herrn Seidenfuss. Beide betreuen die Besucher als auch die Marketender während der Marktzeiten und organisieren auch die Klaafecke. Einfach klasse!

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