Allgemeine Berichte | 06.11.2025

Können Pilgern Kiemen wachsen?

Als “Pilger der Hoffnung“ brachen sie auf - und 130 Km, viele spannende Begegnungen und ungezählte Regenschauern prägten die Pilgerwanderwoche 2025. Nächste Tour in Planung.  Foto: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler/ Trier. Die Binsenweisheit „Wenn Engel reisen...“ traf auf die 15 Pilgerschwestern und –brüder schon mal nicht zu. Auf ihren täglichen Wanderrouten rund um Trier und entlang von Mosel und Saar, durch das Luxemburger Land oder rund um die Stadt begleiteten sie zumeist ausdauernde Schauern und erste Herbstwinde. Der Stimmung, der Besinnung und einem lebendigen Austausch tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil. Es intensivierte das Erleben und das Miteinander.

Das Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ stand als Thema über dieser fünften Pilgerwanderwoche des Pastoralen Raums. Sechs Hoffnungsgestalten aus dem Alten und Neuen Testament gaben hierzu tiefe Denkanstöße mit auf den Weg. Denn menschliches Ringen um ein glückliches Leben, ein Leben mit Sinn und ein Leben, in dem Gott seinen Platz hat, kennt keine Jahreszahlen. Geistliche Impulse und reger Austausch rahmten die Tage. Die faszinierende, abwechslungsreiche Landschaft, durch die Diakon David Bruch souverän als Wanderführer leitete, brachten trotz Regens ein gewisses Urlaubsgefühl in das Unternehmen. Bereichert wurden die Tage durch vielfältige Begegnungen, die das Thema Hoffnung auffächerten - hier mit einer Ordensschwester, die neue Wege mit ihrer Klostergemeinschaft beschreitet, dort mit Engagierten in der Verkündigung, da mit Gewieften, die durchgebetete Orte mit Leben füllen....

„Reich beschenkt kehren wir heim“, so das Fazit von Coleiterin Annemie Ulrich beim Abschluss im Josefsstift direkt neben der Porta Nigra, die der Pilgergruppe Herberge bot.

Pastoralreferent Markus Hartmann blickt derweil schon mal nach vorne, denn bekanntlich ist nach der Pilgerwoche vor der Pilgerwoche. Für das kommende Jahr will er den 800. Todestag des Heiligen Franz von Assisi in den Blick nehmen und richtet den Blick nach Italien. Auch dann ist die Fahrt auf maximal 20 TeilnehmerInnen ausgelegt.

Interessenten dürfen sich gerne vormerken lassen unter: 0171-1827107 oder markus.hartmann@bistum-trier.de.

Als “Pilger der Hoffnung“ brachen sie auf - und 130 Km, viele spannende Begegnungen und ungezählte Regenschauern prägten die Pilgerwanderwoche 2025. Nächste Tour in Planung. Foto: privat

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