Rheinbachs Bürgermeister Stefan Raetz empfing Sammlerinnen und Sammler

Kriegsgräberfürsorgestartet ihre Haussammlung

Von Ein Bericht von Alfred Eich

Kriegsgräberfürsorge
startet ihre Haussammlung

Bürgermeister Stefan Raetz und Brigadegeneral Ralf Hoffmann beteiligen sich mit den Oberdreeser Schützen an der Sammelaktion.Foto: EICH

Rheinbach. Alljährlich im vierten Quartal findet landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes statt, bei der freiwillige Sammlerinnen und Sammler, Junge und Alte, Schüler/innen, Soldaten; Reservisten und Zivildienstleistende um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten. Regelmäßig unterstützen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie ein gemeinsamer Aufruf der Landesregierung und des Landesverbandes diese Sammlungen. Auch in diesem Jahr empfing Bürgermeister Stefan Raetz die Sammler der Kriegsgräberfürsorge im Rathaus.

Um die Sammelbüchsen entgegenzunehmen, waren die Schützenbruderschaft Oberdrees und Brigadegeneral Ralf Hoffmann mit weiteren Angehörigen der Tomburg Kaserne Rheinbach ins Rathaus gekommen.

Raetz dankte den Bundeswehrangehörigen und der Schützenbruderschaft St. Hubertus Oberdrees für ihre Unterstützung bei der Haustürsammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in diesem Jahr. Raetz ist Ortsvorsitzender des Volksbundes in Rheinbach.

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Prominentensammlung mit Brigadegeneral Ralf Hoffmann und Bürgermeister Stefan Raetz in der Hauptstraße geben. Am Freitagvormittag, 15. November, werden sie von Haus zu Haus gehen und um eine Spende bitten. Zudem wird es eine Sammlung zu Allerheiligen auf dem St. Martin-Friedhof geben. „Die Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber ist gerade heute sehr wichtig. Sie erinnern an eine Zeit ohne Frieden und mit viel Leid. Darüber hinaus sind sie eine Mahnung, sich auch heute immer und überall für den Frieden und ein geeintes Europa einzusetzen“, gab Raetz in seiner Absprache zu bedenken. Er bittet alle Bürger, den Sammlern eine großherzige Spende zu geben.

„Ich danke allen Bürgern, die im letzten Jahr zu dem Sammelergebnis von 4500 Euro beigetragen haben“, so Raetz am Schluss der Veranstaltung.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut im Auftrag der Bundesregierung die deutschen Kriegsgräber im Ausland. Er ist weltweit der einzige Verein, der diese originär staatliche Aufgabe weitgehend aus Beiträgen und Spenden erfüllt. Ein Ende dieser Arbeit ist vor allem in den Ländern Osteuropas nach wie vor nicht abzusehen.