Internationale StreetKa Community war zum vierten Mal im Ahrtal zu Gast
Kult-Auto-Fans trafen sich in der Kreisstadt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Nur zwei Jahre lang, zwischen 2003 und 2005, wurde das „Ford StreetKa“ gebaut. Während dieser Zeit entstanden lediglich 37.000 Exemplare des Zweisitzer-Roadsters, der inzwischen nicht nur eine Rarität ist, sondern bis heute viele Fans im In- und Ausland hat und als Kult-Auto gilt. Aktuell sind in Deutschland noch 7.377 Streetkas zugelassen, die von ihren Besitzerinnen und Besitzern zumeist liebevoll gehegt und gepflegt werden. In der „StreetKa Community“ im sozialen Netzwerk „Facebook“, deren Ursprünge bis ins Jahr 2011 zurückreichen, sind derzeit mehr als 800 Mitglieder aktiv - Tendenz steigend. Vor zwei Monaten wurde der StreetKa Community gar die große Ehre zuteil, offiziell bei Ford in den USA gelistet zu werden. Dabei finden die Aktivitäten der Community nicht nur digital statt. So gibt es im Jahresverlauf immer wieder Treffen der StreetKa-Fans, bei denen gemeinsame Ausfahrten und natürlich auch die Geselligkeit sowie der gemeinsame Austausch im Vordergrund stehen.
Ausdruck von Solidarität und Rückkehr zur Normalität
Bereits zum vierten Mal gastierte die Gruppe kürzlich im Ahrtal, wo man erneut beim Ford Autohaus Waldecker in Bad Neuenahr-Ahrweiler den im wahrsten Sinne des Wortes idealen und passenden Treffpunkt vorfand. Neben StreetKa-Enthusiasten aus dem näheren Umfeld, waren auch solche aus der Schweiz, aus Hamburg, Bremen, dem Saarland und zahlreichen weiteren Regionen an die Ahr gekommen. Für das StreetKa Community-Team um Günter Sauerborn, Claus Vossen, Claudia Krupp, Anja Schmitz und Michael Leonards war das Treffen im Ahrtal auch ein Ausdruck von Solidarität und Rückkehr zur Normalität nach Flut und Pandemie. Rund 50 verschiedene, teils aufwendig gestaltete SteetKas hatten sich in der Kreisstadt eingefunden. Sie zogen bei ihrer anschließenden Ausfahrt die Blicke zahlreicher Passanten auf sich.