VDI Mittelrheinischer Bezirksverein e.V.
Masterabsolventin holt Förderpreis
Remagen. Ronja Fischer M.Sc. hat mit ihrer Masterarbeit am Rhein-Ahr-Campus Remagen der Hochschule Koblenz die Jury des VDI Mittelrheinischer Bezirksvereins für die Verleihung des VDI-Förderpreises beeindruckt.
In ihrer Abschlussarbeit entwickelte Fischer einen Sauerstoffsensor, der speziell für die Anwendung in der Rettungsmedizin konzipiert wurde. Dieser Sensor analysiert die Ausatemluft von Patienten und ermöglicht dadurch Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Patienten. Dies kann dazu beitragen, eine schnellere und möglicherweise lebensrettende Behandlung einzuleiten. Das Besondere an diesem neu entwickelten Gerät ist seine Eignung für den Rettungsdienst, da es Stoßfestigkeit und Kompaktheit aufweist, was von herkömmlichen Sensoren in der Intensivmedizin nicht erfüllt wird. Dr. Thomas Kinsky, der Vorsitzende des VDI Mittelrheinischer Bezirksverein e.V., gratulierte Ronja Fischer und überreichte ihr eine Urkunde sowie eine finanzielle Anerkennung für ihre herausragende Leistung. Die Vergabe des VDI-Förderpreises durch den VDI Mittelrhein zeigt jährlich, mit welchen innovativen Forschungsthemen sich der akademische Ingenieurnachwuchs beschäftigt und welche bedeutenden Fortschritte in unserer Region erzielt werden. Darüber hinaus engagiert sich der VDI aktiv in der Förderung von Technikinteresse bei Kindern und Jugendlichen durch vielfältige Aktivitäten und bietet breiten Publikum Zugang zu Technik und Wissenschaft durch zahlreiche Vortragsveranstaltungen. BA
Ronja Fischer M.Sc. erhielt für ihre Masterarbeit am Rhein-Ahr-Campus der Hochschule Koblenz den VDI-Förderpreis. Dr. Thomas Kinsky, Vorsitzender des VDI Mittelrheinischer Bezirksverein e.V. gratulierte ihr zu ihrer herausragenden Leistung, die einen wichtigen Beitrag in die Rettungsmedizin bringt. Foto: VDI - Marianne Lotz
