Allgemeine Berichte | 12.11.2019

Kameradschaft der ehem. Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen im Kreis Ahrweiler

Mehrtagesfahrt führte nach Flandern

42 Teilnehmer/Innen waren drei Tage lang unterwegs in den belgischen Städten Antwerpen, Brügge und Gent

Organisator Franz Maurer mit den teilnehmenden KERH Mitgliedern während der Grachtenfahrt in Gent.Foto: Jürgen Schumacher

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen im Kreis Ahrweiler (KERH) im Deutschen Bundeswehrverband, unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Franz Maurer, hatte zu einer 3-Tage-Fahrt eingeladen. Pünktlich startete man mit 42 TeilnehmerInnen zur Fahrt nach Flandern. Nach der Begrüßung im Bus und lustigen Gesprächen erreichte man gut gelaunt die Raststätte Aachener Land. Hier lud die KERH zum gemeinsamen Frühstück ein. Bei Kaffee, Brötchen mit Käse oder Fleischwurst tauschte man Gedanken aus, was einen wohl in den nächsten Tagen erwarte.

Antwerpen Weltkulturerbe Stadt Brügge

Die weitere Fahrt nach Antwerpen verlief ohne Probleme, bei der Ankunft wurde die Gruppe geteilt und es ging zur Stadtführung in den historischen Stadtkern. Nach der Stadtführung wurde das Hotel angesteuert und auch das Beziehen der Zimmer verlief reibungslos, so konnte bereits am Nachmittag Antwerpen auf eigene Faust erkundet werden. Neben der Altstadt zog es fast alle zum Hauptbahnhof, der Geheimtipp des Reiseleiters Franz Maurer. Die freie Zeit nutzten viele um nach einem Abendessen in der Stadt, dann bei einem gemeinsamen Getränk an der Bar des Hotels den Tag ausklingen zu lassen.

Gut gelaunt traf man sich am Morgen zum Frühstück um anschließend nach Brügge zu verlegen um diese schöne Stadt zu erkunden. Auch hier startete man, in der im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Stadt Brügge, mit einer Stadtführung in der mittelalterlichen Altstadt. Vorbei an der Heilig-Blut-Basilika, Liebfrauenkirche und vielen weiteren historischen Bauwerken ging es zu einer Anlegestelle für die Grachten. Nach einer Grachtenfahrt wurde in eigener Zuständigkeit Brügge und der an diesem Tag stattfindende Markt erkundet, bevor es zurück zum Hotel nach Antwerpen ging. Noch nicht müde von Brügge erlebten alle entweder in der Antwerpener Altstadt oder im Hotel noch einen gemütlichen Abend. Einen Tag später hieß es bereits wieder Koffer packen und verladen.

Fahrt nach Gent

Nach einem wiederum reichhaltigen Frühstücksbuffet erfolgte dies erwartungsgemäß ohne Probleme und man konnte die Fahrt nach Gent in Angriff nehmen. Zunächst erfolgte eine Stadtführung durch die, nach Antwerpen, zweitgrößte Stadt Flanderns, bevor auch Gent von der Wasserseite aus erkundet wurde. Bei leckeren Getränken hörten alle gespannt den Ausführungen des Reiseleiters auf der Gracht zu. Auch hier hatten alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit, die Stadt in Eigeninitiative noch besser kennenzulernen. Auf der anschließenden Heimfahrt versorgte der Busfahrer Patrick seine Gäste bei einem Stopp mit Kartoffelsalat und Bockwurst. Kurz vor der Ankunft in Bad Neuenahr-Ahrweiler dankte Organisator Franz Maurer allen für die Teilnahme und die ausgesprochen tolle Pünktlichkeit an allen Treffpunkten, besonders lobte er den Fahrer Patrick, für seine vorausschauende Fahrt und sein sehr sympathisches Auftreten. In Vorfreude auf die nächsten Fahrten im Mai (Heidelberg) und August 2020 (Würzburg), dankte der Vorsitzende der KERH, Günter Schwarz, all denen, die zum guten Gelingen beigetragen hatten. Bevor die ersten den Bus Richtung Heimat verließen, hatte der Fahrer Patrick das letzte Wort und verabschiedete sich von seinen Fahrgästen mit den Worten: „Ob`s stürmt, ob`s schneit, ob die Sonne uns lacht oder eiskalt die Nacht. Froh die Gesichter, froh der Sinn, der Patrick fährt euch mit König`s Bus überall hin.“

Organisator Franz Maurer mit den teilnehmenden KERH Mitgliedern während der Grachtenfahrt in Gent.Foto: Jürgen Schumacher

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