Licht der Hoffnung macht Halt in Mayen-Koblenz
#MenschlichkeitBewegt: Rotes Kreuz setzt Zeichen für Menschlichkeit
Kreis MYK. Das Rotkreuz-Licht der Hoffnung und Menschlichkeit reist bis zum 15. Mai durch Rheinland-Pfalz. Am 8. Mai besuchte die Fackel auch den DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz e.V. und machte mit ihrer Flamme auf das vielfältige Engagement des DRK vor Ort im Namen der Menschlichkeit aufmerksam.
1859 reiste der Geschäftsmann Henry Dunat durch Norditalien. Am 24. Juni wurde er Zeuge der Schlacht von Solferino und deren verheerenden Auswirkungen des Krieges konfrontiert. Unvorstellbar hoch war die Anzahl der teilweise schwer verwundeten Soldaten, die ohne Versorgung auf den Straßen verblieben. Dunat ließ von seiner ursprünglichen Mission ab und kümmerte sich um Verwundete und Sterbende. Er versorgte Wunden, organisierte Lebensmittel und Verbandsmaterial. Auf seine Initiative hin wurde er durch die einheimische Bevölkerung unterstützt. Gemeinsam setzten diese Freiwilligen zum ersten Mal einen wichtigen Grundsatz des späteren Roten Kreuzes um: Menschen allein nach dem Maß der Not zu helfen, ohne auf Hautfarbe, Religion oder Nationalität zu achten.
Seit 1992 erinnern jedes Jahr weltweit tausende Menschen, die sich dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond verbunden fühlen, mit einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.
Nach der Art eines Staffellaufs wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es dann am 24. Juni Solferino erreicht. Auch das Deutsche Rote Kreuz nimmt am Fackellauf nach Solferino teil und erinnert damit an seine Wurzeln.
In diesem Rahmen begleitet auch das rheinland-pfälzische Rote Kreuz das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ ein Stück auf seinem Weg nach Solferino. Dieses Jahr unter dem Motto „#MenschlichkeitBewegt“. Auch DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz e.V. beteiligte sich in diesem Jahr für das rheinland-pfälzische Rote Kreuz am weltweiten Fackelzug. „Wir freuen uns sehr ein Teil dieser starken Bewegung zu sein und dank der Tatkraft unserer ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser vielfältiges Engagement im Namen der Menschlichkeit umsetzen zu können. Wir wünschen der Fiaccolata einen guten Verlauf auf ihrem langen Weg nach Solferino“, sagt Herr Eberhard Steinhäuser (Kreisgeschäftsführer).
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