Närrische Buben legten mitmachenswerte Sitzungsfete auf
Met däm Publikum “Feiere un Danze em Karneval“
Sinzig. Licht aus, Spot an – los ging es erneut mit der „FDK“ in Sinzig: für’s mehrheitlich jugendliche Publikum das Kürzel für „Feiere, Danze Karneval“ und für eine längere lockere Runde mit Gleichgesinnten auf einer Fete mit Showacts, die es in sich hatten.
Da agierten zum Auftakt die Kadetten der Närrischen Buben mit ihrem Gardetanz, bevor das Sinziger Prinzenpaar sich die Ehre gab und ein Versprechen einlöste, nämlich kräftig mitzufeiern. Das sollte für sie und ihr Gefolge sowie für das Publikum mit einem von den Närrischen Buben tief aus der Kiste geholten Programm unter der Moderation von Carmen Reuter und Michel Mota trefflich gelingen.
Die Bad Breisiger Showtanzgruppe „Headlight“ hatte die Kittel von den Mamas hervorgekramt und kamen vielversprechend als närrische Putzkolonne mit Schrubbern und Bügelbrett auf die Bühne, wo sie dann kontrastreich und ausgelassen mit Schritten und Figuren aus dem Aerobicprogramm der 70er zu moderner Hardbeat-Musik begeisterten.
5 Jraad – he weed Tradition jelääv! Seit über vier Jahren erobert diese Band Kölns Bühnen und Herzen mit vier Jungs und Katrin Schäfer am Bass: kölsche Musik und eigene Stücke mit viel Stimmung fürs Publikum.
„De Botzedresse“ aus dem Zissener Ländchen. „Immer wigger – säht de Schnigger…“, das ist die Botschaft, mit der die Band für die Jecken besinnliche Karnevalslieder vorlegte und danach mit verrockten Songs den Helenensaal zum Kochen brachte. „Jump“ von „van Halen“ im Fastelvend geht gut: Ein paar Synkopen und schon springen alle nach Botzedresses Blech und Bass.
Basti und die starken Frauen „kenne mer un die sin joht“. Die Showtanzgruppe der Närrischen Buben diesmal als Wikinger mit Metfass und in wieder einmal in aufwändigen, selbstgenähten Kostümen zu bekannten Karnevalsliedern ließen das Publikum die Hände rühren und den Atem anhalten: Laura scheint sich mehr in der Luft zu bewegen, als auf der Tanzfläche. Grandios.
„BulleWuh“ nach dem Spitznamen des kölschen Wegeaufsehers Hieronymus Blau (1815 bis 1884). Er führte unter anderem Aufsicht in den städtischen Festungsanlagen am Eigelsteintor zu Köln. Da stammt auch die durch den handgemachten Sound von Akkordeon und Mandoline geprägte Musik der Band her mit Texten nach Begebenheiten des Alltags und gepaart mit einem Augenzwinkern und vor allem: viel Stimmung.
Das war der perfekte Auftakt für die Anschlussfete: Kapp ab – und die Sinziger Tollitäten Jörg I. und Margarete I. rockten zusammen mit dem Bad Breisiger Prinzenpaar Michael I. und Silke I. sowie dem Publikum, angeheizt durch die einwandfreie Musikmischung des DJ’s Simon zu Karnevals- und Partyhits. Moderatoren Carmen und Michel können zufrieden sein: Programm passte, Stimmung war toll, Bierfässchen leer, Würstchen verkauft: Punktlandung.
Mehr zu den noch kommenden Veranstaltungen der Närrischen Buben sowie eine gute Reihe von Fotos gibt es unter naerrischebuben.de und facebook.com/naerrischebuben.
Gardisten und kostümierte Besucher waren schnell in Feierlaune.
Die Kadetten legten einen flotten Tanz auf die Bühne des Helenensaals.
Carmen Reuter und Michel Welsch Mota führten durch das unterhaltsame Programm.
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