Allgemeine Berichte | 02.07.2018

Abfallzweckverband Rhein-Mosel-Eifel (AZV) - Schutzmaßnahmen für die Zauneidechse

Michelberg - Heimat für seltene Arten

Innerhalb des Naturschutzgebietes haben bundes- und landesweit vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten ihr zu Hause

Sind sehr zufrieden mit der Entwicklung des Michelbergs bei Ochtendung: AZV-Geschäftsführer Frank Diederichs, Biologe Jörg Hilgers, Tanja Stromberg von der Stiftung Natur und Umwelt, Landrat Dr. Alexander Saftig und die Ortsbürgermeisterin von Ochtendung Rita Hirsch (v. l. n. r.).privat

Ochtendung. Der Bau des Logistikzentrums des Abfallzweckverbandes Rhein-Mosel-Eifel (AZV) hat Schutzmaßnahmen für die Zauneidechse erforderlich gemacht. Mit der Umsetzung auf dem Michelberg bei Ochtendung wurde die Stiftung für Natur und Umwelt im Landkreis Mayen-Koblenz beauftragt. Gemeinsam mit Frank Diederichs, dem Geschäftsführer des AZV, der Ortsbürgermeisterin von Ochtendung, Rita Hirsch, sowie Tanja Stromberg, Geschäftsstellenleiterin der kreiseigenen Stiftung, überzeugte sich Landrat Alexander Saftig von der Entwicklung des Projektes und von den Besonderheiten, die am Michelberg zu finden sind.

Biologe Jörg Hilgers schwärmte von der Artenvielfalt, die auf nur dreieinhalb Hektar zu bewundern ist: „Der Michelberg ist ein El Dorado. Es ist unglaublich, wie viele Arten auf kleinstem Raum hier ihren Lebensraum haben.“ Insgesamt leben 35 Schmetterlings- und fast 20 Heuschreckenarten am Michelberg. Die Besonderheit: Innerhalb des Naturschutzgebietes haben bundes- und landesweit vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten ihr zu Hause. Landrat Dr. Alexander Saftig ist begeistert. „Der Michelberg ist genau das, was der Landkreis Mayen-Koblenz zu erzielen versucht: Für möglichst alle Arten, die bei uns vorkommen, soll auch ein Lebensraum vorhanden sein.“ Der Bestand der Zauneidechse hat sich prächtig entwickelt. „Hier wurde hervorragende Arbeit durch unsere kreiseigene Stiftung verrichtet“, so Landrat Saftig.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Sind sehr zufrieden mit der Entwicklung des Michelbergs bei Ochtendung: AZV-Geschäftsführer Frank Diederichs, Biologe Jörg Hilgers, Tanja Stromberg von der Stiftung Natur und Umwelt, Landrat Dr. Alexander Saftig und die Ortsbürgermeisterin von Ochtendung Rita Hirsch (v. l. n. r.).Foto: privat

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