Allgemeine Berichte | 21.11.2025

Midissage der Ausstellung „Farben des Alltags“ von Maria Ferreira-Krämer

Bürgermeister Alfred Schomisch (r.) mit Maria Ferreira-Krämer (4.v.l.) und einigen Besuchern der Ausstellung.Foto: J.Arenz/VGV Vordereifel

Vordereifel. Am 3. November 2025 fand im Foyer der Verbandsgemeindeverwaltung Vordereifel die Midissage der Ausstellung „Farben des Alltags“ der Mayener Künstlerin Maria Ferreira-Krämer statt. Die Veranstaltung bot den Besuchern die Gelegenheit, mit der Künstlerin persönlich ins Gespräch zu kommen und mehr über die Inspiration und die Techniken hinter ihren Gemälden zu erfahren.

Seit Anfang September hängen die Werke von Maria Ferreira-Krämer und werden voraussichtlich bis Januar 2026 zu sehen sein. In ihren Arbeiten fängt die Künstlerin die Farben und Formen des Alltags ein – Momente, die auf den ersten Blick schlicht erscheinen, bei genauerem Hinsehen jedoch tiefere Bedeutungen und Emotionen transportieren.

Maria Ferreira-Krämer, 1970 in der portugiesischen Stadt Caldas da Rainha geboren, lebt seit 1994 in Deutschland und hat heute ihren Wohnsitz in Ettringen. Ihre künstlerische Laufbahn begann mit vier Jahren exklusiver Fayence-Malerei in Lissabon, gefolgt von Studien der abstrakten Malerei bei der renommierten Malerin und Kunstdozentin Petra Klos sowie einem Studium der Kunsterziehung an der Friedrich Wilhelm Universität Bonn. Ihre Ausbildung setzte sie an der Kunstakademie Rheinland fort und bildete sich bei Fred Schäfer Schellhammer weiter. Auch als Dozentin an der Kunstakademie Rheinland und an der FBS Mayen gibt sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft für die Malerei weiter.

„Farben des Alltags“ ist nicht nur eine Sammlung technischer Fertigkeiten, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über das Leben und die Welt um uns herum. Maria Ferreira-Krämer versteht es, die alltäglichen Themen, die uns oft entgehen, auf eine künstlerische Weise festzuhalten.

In den letzten Jahren hatte die Künstlerin bereits zahlreiche Ausstellungen durchgeführt, unter anderem im „Alten Arresthaus Mayen“, der „Rheinlandausstellung Alzey“ sowie in der Galerie Rube in Koblenz. Ihre Werke sind bekannt für ihre emotionale Tiefe und ihre Fähigkeit, die Betrachter zum Nachdenken anzuregen.

Die Midissage bot den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, die Künstlerin selbst zu erleben, sondern auch mehr über die Hintergründe der einzelnen Werke zu erfahren. Der Abend war ein gelungener Austausch zwischen Kunst und Publikum.

Die Ausstellung „Farben des Alltags“ ist noch bis Januar 2026 zu sehen – eine empfehlenswerte Gelegenheit für alle, die die Farben und Formen des Lebens aus einer künstlerischen Perspektive entdecken möchten.

Bürgermeister Alfred Schomisch (r.) mit Maria Ferreira-Krämer (4.v.l.) und einigen Besuchern der Ausstellung. Foto: J.Arenz/VGV Vordereifel

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