Kulturgemeinschaft Albertinum
Mit „Pestkreuz“ ein Zeichen in der Zeit der Corona-Krise gesetzt

Mendig. Zum künftigen Gedenken an derzeitige weltweite Krise befestigten Mitglieder der Kulturgemeinschaft Albertinum kürzlich an ihrem Vereinshaus in der Brauerstraße gegenüber dem Lava-Dome ein sogenanntes „Pestkreuz“. Gestaltet wurde es von dem heimischen Künstler Kurt Wicha, der außerdem noch ein Holzschild hinzufügte, auf dem zu lesen steht „CORONA 2020“. Beides wurde von Andreas Fell aus Nickenich an der seitlichen Hauswand der von Heinz Lempertz im Jahr 2004 ins Leben gerufene Einrichtung, in der sich u.a. auch das Mendiger Bier- und Steinmetzmuseum befindet, fachkundig befestigt.
Die Einsegnung des Kreuzes wird Pfarrer Ralf Birkenheier nach seinem derzeitigen Urlaub vornehmen. Die Idee der Kulturgemeinschaft fand bei vielen Mendigern und auswärtigen Besuchern bereits ein sehr positives Echo. „Es war uns wichtig, ein Zeichen zu setzen als stete Erinnerung an diese Gesundheit und Arbeitzplätze vernichtende Epidemie,“ so Heinz Lempertz in einem Kurzen Vorstellungsgespräch am letzten Wochenende.

Heinz Lempertz war es wichtig, ein Zeichen zu setzen.