Koisdorf in St. Martins-Laune
Mit selbst gebastelten Laternen zum Martinsfeuer marschiert
Koisdorf. Petrus meinte es gut mit den Koisdorfern, als es am Samstagvormittag zunächst mit „Kind und Kegel“ in den Wald ging, um Holz für das abendliche Martinsfeuer zu sammeln und auf die Anhänger zu laden. Mit Traktoren karrten die fleißigen Sammler das Brenngut zum Feuerplatz. Mit tatkräftiger Unterstützung des Junggesellenvereins, unter Leitung von Georg Seul, schichteten die Akteure ein ansehnliches Martinsfeuer auf. Alle Helfer, ob Groß oder Klein, erhielten zwischendurch ihren wohlverdienten Imbiss.
Laternen-Verlosung und großer Martinsumzug
Am Nachmittag konnten alle Kindergarten- und Grundschulkinder ihre selbst gebastelten Laternen im Gemeindehaus vorzeigen, um an der abendlichen Laternen-Verlosung teilzunehmen. Mit einsetzender Dunkelheit startete dann der große Umzug.
Angeführt von der Freiwilligen Feuerwehr Koisdorf und unter musikalischer Begleitungdes Spielmannszugs Freiweg Sinzig, leitete St. Martin hoch zu Ross die zahlreichen Kinder und ihre Eltern durch die festlich geschmückten Straßen zum Feuer. Im Anschluss teilte St. Martin den Kindern am Gemeindehaus die Wecken aus und bei der Laternen-Verlosung strahlten so manche Kinderaugen über die gewonnenen Preise. Auf die Erwachsenen warteten Glühwein, Würstchen und zahlreiche attraktive Preise der Hauptverlosung, unter denen die traditionelle Martins-Gans nicht fehlen durfte. Viele verweilten noch lange im und um das Koisdorfer Gemeindehaus und ließen den ereignisreichen Tag harmonisch ausklingen.
Gewinne der Hauptverlosung
Die „Geflügel-Gewinne“ können direkt bei Edeka Thiele, Sinzig, Kölner Straße 9 abgeholt werden, die restlichen Gewinne können bis zum 13. Dezember bei Frau Claudia Dumaine, Koisdorf, Hunsrückstraße 15, Tel.: (0 26 42) 98 11 75 gegen Vorlage des Gewinnloses abgeholt werden.
St. Martin leitete zahlreiche Kinder und ihre Eltern durch die festlich geschmückten Straßen zum Feuer.
Zahlreiche fleißige Helfer sammelten im Wald Holz für das abendliche Martinsfeuer.
