Stellungnahme von Mosel CleanUp

MoselCleanUp distanziert sichvon rechtsradikaler Gruppe

MoselCleanUp distanziert sich
von rechtsradikaler Gruppe

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Bruttig-Fankel. Wer eine offene Kommunikation betreibt und ein frei zugängliches Anmeldesystem betreibt, der läuft Gefahr, dass er getäuscht und missbraucht wird. Das ist jetzt der Organisation MoselCleanUp passiert.

Als „Freundesgruppe aus Trier“ (Messepark/Konrad-Adenauer-Brücke) hatte sich die rechtsradikale Gruppe „Revolte Rheinland“ beim diesjährigen MoselCleanUp angemeldet und auch am 9. September 2023 mitgesammelt. Dieser Etikettenschwindel ist erst aufgefallen, als sich Gruppenmitglieder mit teilweise unkenntlich gemachten Gesichtern und mit der MoselCleanUp-Fahne, die allen Gruppen zusammen mit dem Sammelmaterial zur Verfügung gestellt wird, auf Instagram präsentierten. Die Inhalte des Instagram-Accounts belegen die eindeutig rechtsradikale Ausrichtung.

Die Organisatoren von MoselCleanUp distanzieren sich von dieser Gruppe und ihrem Gedankengut. „Wir sind entsetzt, dass man unsere liberale Position ausnutzt und den Eindruck erweckt, als würden wir gemeinsame Sache machen“, erklärte CleanUp-Organisator Joachim Umbach. Besonders schändlich sei, dass sich die Gruppe mit einer Fake-Anmeldung den Zugang erschlichen habe.

MoselCleanUp und die Dachgesellschaft RhineCleanUp kommunizieren diesen Vorgang aktiv, um Schaden von der erfolgreichen Umwelt-Organisation abzuwenden. Pressemitteilung

Joachim Umbach RhineCleanUp, Maia Kuhnen MoselCleanUp,

Stefan Ernst MoselCleanUp