Laura Hemingway und Johannes Lamprecht bei den Orgelwochen

Orgelkonzert „Musik,Geschichte, Politik“

Orgelkonzert „Musik,
Geschichte, Politik“

Johannes Lambrecht wird Cembalo und Orgel spielen.Fotos: privat

Orgelkonzert „Musik,
Geschichte, Politik“

Die Sopranistin Laura Hemingway studierte an der Musikhochschule in München.

Mülheim. Den zentralen Teil der diesjährigen Mülheimer Orgelwochen bilden ein Orgelkonzert unter dem Titel „Musik, Geschichte, Politik“ am Samstag, 11. Mai um 19:30 Uhr und eine Soirée für Sopran, Orgel und Cembalo am Samstag, 25. Mai, 19:30 Uhr.

In letzterer wird neben Johannes Lamprecht am Cembalo und der Orgel die 20-jährige Sopranistin Laura Hemingway, die in der Klasse des renommierten Kammersängers Prof. Andreas Schmidt an der Musikhochschule München studiert, Oratorien-Ausschnitte aus G. Fr. Händels „The Messiah“ und J. S. Bachs „Johannes-Passion“ zum Klingen bringen, worauf ein zweiter weltlicher Teil mit gefälliger und galanter Musik folgen wird; verbunden werden beide Blöcke durch ein großes Werk für Cembalo solo. Den ernsteren Part übernimmt das oben genannte Orgelkonzert „Musik, Geschichte, Politik“, in dem Konflikte und Kriege aus Vergangenheit und Gegenwart thematisiert werden.

Erklingen werden Werke von César Franck (Pièce heroique – 1878), Max Reger (Dankpsalm „Dem Deutschen Heere“ – 1914) und Dudley Buck (The Star-Spangled Banner – Konzert-Variationen über die amerikanische Nationalhymne). Schließen wird das Konzert mit einer Orgelbearbeitung des Schlusschores der Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach „Dona nobis pacem – Schenk uns Frieden“, eine Bitte, der wir im religiösen wie auch im alltäglichen Leben viel zu oft begegnen müssen.