Schützen und Karnevalisten richten erstes Gänseschießen aus

Prinz und Confluentia hatten Spaß

Prinz und Confluentia hatten Spaß

Am Ende standen die drei Siegerteams fest, die sich über handfeste Preise freuen konnten. privat

Prinz und Confluentia hatten Spaß

Auch die Tollitäten waren zu den Wettbewerben angetreten.

Koblenz-Asterstein. Zum ersten Mal richtete die Schützengilde Asterstein gemeinsam mit den KFK-Schälsjern aus Pfaffendorf einen Gänseschieß-Cup aus. Dabei wurde mit Luftgewehren geschossen: natürlich nicht auf lebende Gänse, sondern auf „Glücksscheiben“ im Luftgewehr-Schießstand. Erster Preis war eine frisch gelieferte, fette Weihnachtsgans von einem regionalen Züchter.

13 Mannschaften traten gegeneinander an: Karnevalsvereine aus der AKK-Familie, Vereine aus Pfaffendorf und vom Asterstein, eine Abordnung der CDU, das „Team Prinz“ sowie das „Team Confluentia“ und eine Mannschaft um Hans Mayer, den Präsidenten des Dachverbands der Karnevalisten (RKK). Neben dem Schießen gingen noch andere Spiele in die Wertung für die Sieger ein: Beim „Dosenstapeln im Wasser“ brauchte es eine ruhige Hand und beim „Zerplatzen von Luftballons mit dem Hinterteil“ gab es teils akrobatische Vorführungen der Teilnehmer mit viel Gelächter.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt durch die Helfer der Astersteiner Schützen und der Schälsjer mit Küchenteam und Thekencrew.

Die Tollitäten der Session, Prinz Marcel der „flammende Niederberger“ und Confluentia Rebecca vom Närrischen Corps Blau-Weiß Niederberg besuchten mit ihrem Hofstaat die Veranstaltung und hatten viel Spaß beim Schießen: Confluentia Rebecca lachte verschmitzt, als klar war, dass sie beim Schießen auf die Glücksscheiben das glücklichere Händchen hatte als Prinz Marcel.

Die Ergebnisse lagen dicht beieinander, und am Ende gab es drei Gewinner: Der dritte Platz (Entenkeule), ging an den DJK Asterstein, der zweite Platz (eine Ente) ging an die Mannschaft „Tschug Los“ von der KG General von Aster, und den ersten Preis, die frische Weihnachtsgans, gewann die Mannschaft „Lustschützen“, zu der auch RKK-Präsident Hans Mayer gehörte.

Beim anschließenden Theken-Palaver waren sich alle einig: Das hat Spaß gemacht und muss im nächsten Jahr wiederholt werden.