Allgemeine Berichte | 24.02.2023

Närrischer Empfang in Urmitz

Rathaus wurde zur Narrenhochburg

Bürgermeister Bahl mit dem Kinderprinzenpaar. Foto: Karin Hoffend

Urmitz. Traditionell fand unlängst der Empfang der Urmitzer Narren im Rathaus statt. Ortsbürgermeister Norbert Bahl zeigte sich gemeinsam mit seinen Beigeordneten erfreut darüber, dass der bunt geschmückte Sitzungssaal, der das ganze Jahr über ernsthaften Rats- und Ausschusssitzungen vorbehalten ist, nach längerer Abstinenz mal wieder zum Ort der Ausgelassenheit und Freude wurde.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem Einmarsch der Maybole-Pipe-Band, mit der die Rheingemeinde bereits seit 29 Jahren in enger Freundschaft verbunden ist. Von der Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß zog anschließend mit Prinz Isi I. „die glitzernde Zahnfee vom Örmserland mit dem Zepter in der Hand“, Bauer Ute „die nähende Gardekommandeurin mit Karneval im Herz“ und Jungfrau Reni „die strahlende Tanzmaus mit jeckem Blut“ das erste rein weibliche Dreigestirn ins Rathaus ein. Es folgte mit Jakob I. „vom Wirthsgarten aus närrischer Tradition“ und Prinzessin Emma I. „musizierende Reiterin aus dem Hühnerhaus“ das Kinderprinzenpaar mit ihren Pagen Greta und Theresa. Komplettiert wurde das Ganze natürlich noch von der bunten Schar der Örmser Möhnen.

In seiner Ansprache bedauerte Bahl, dass er seit der Rathausstürmung keinen Zugriff mehr auf die immer gut gefüllte Gemeindekasse hat und er zur Ausrichtung des Empfangs eine Sammlung unter den Gemeinderatsmitgliedern durchführen musste, was zu großem Gelächter in der Runde sorgte. Die geladenen Gäste, darunter auch Ehrenbürger Manfred Kuhn mit Gattin, wurden herzlich willkommen geheißen.

Danach wurde bei Tanz und Gesang im vollen Sitzungssaal für ausgelassene und heitere Stimmung bis in die Abendstunden gesorgt. Letztendlich reichten Essen und Getränke dann doch, sodass niemand hungrig oder durstig nach Hause gehen musste.

Pressemitteilung der

Ortsgemeinde Urmitz

Bürgermeister Bahl mit dem Kinderprinzenpaar. Foto: Karin Hoffend

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Offenbar können Sie nicht lesen: "Wir freuen uns, dass unser Einsatz für die Bäume im Ausschuss und im Stadtrat erfolgreich war und die Planungen angepasst werden sollen, damit die Bäume erhalten bleiben...
  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
Recht und Steuern
Image
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Titelanzeige
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt Oberbreisig
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0503#
Empfohlene Artikel
Weitere Artikel

Ulrich Simon wurde in den wohlverdienten Ruhestand entlassen

Langjähriger Kämmerer verabschiedet

Bad Hönningen. Mit einer kleinen Feierstunde im Bad Hönninger Rathaus entließen Bürgermeister Jan Ermtraud und sein Team den Kämmerer Ulrich Simon in den wohlverdienten Ruhestand.

Weiterlesen

Andernach. Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Andernach (Landkreis Mayen-Koblenz) im Rahmen des Modellvorhabens „Innenstadt-Impulse“ eine Förderung in Höhe von 145.000 Euro zur weiteren Entwicklung ihrer Innenstadt erhält. Mit dem Modellvorhaben unterstützt das Land die Entwicklung und Umsetzung neuer, innovativer Konzepte, die zur Stärkung und Belebung der Innenstädte beitragen.

Weiterlesen

Rund ums Haus
Imageanzeige
Stadt Linz
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
Ganze Seite Ahrweiler
Titelanzeige
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Nikolausmarkt Oberbreisig
Weihnachtsmarkt Nickenich
Anzeige Weihnachtsdorf Andernach
Anzeige verkaufsoffener Sonntag
Weihnachtsdorf Andernach
Andernach Mitte Card
Sonderpreis wie vereinbart
Anzeige Black Friday / Sonderpreis wie vereinbart
Vereinbarter Test-Sonderpreis