Schmitt: Neu ausgebaute Ortsdurchfahrt in Ransbach-Baumbach für den Verkehr freigegeben
Ransbach-Baumbach. Verkehrs- und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat gemeinsam mit Vertretern der Stadt Ransbach-Baumbach und der Verbandsgemeindewerke die Ortsdurchfahrt in Ransbach-Baumbach im Zuge der Landesstraße 307 für den Verkehr freigegeben. Das Land hat 5,9 Millionen Euro in den Ausbau der Straße investiert. „Mit der Investition in den Ausbau der Ortsdurchfahrt wird der Verkehr sicherer und das Ortsbild von Ransbach-Baumbach attraktiver“, so die Ministerin.
„In der Region um Ransbach-Baumbach wurde in den vergangenen Jahren in hervorragender Zusammenarbeit ein enormes Gesamtpaket zur Verbesserung der Infrastruktur umgesetzt“, betonte Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt bei der Verkehrsfreigabe. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die neue Ortsdurchfahrt ist nicht nur leistungsfähig, sondern auch attraktiv. Ich wünsche allen Verkehrsteilnehmern eine sichere und unfallfreie Fahrt. Die Ransbach-Baumbacher haben nun mit dem Ausbau einen verkehrssicheren und optisch ansprechenden Ortskern erhalten.“
Investitionen in Infrastruktur, t und Wirtschaftskraft
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro. Das Land Rheinland-Pfalz als Straßenbaulastträger der L 307 investierte 5,9 Millionen Euro, die Stadt Ransbach-Baumbach steuerte 3,1 Millionen Euro für Gehwege und Beleuchtung bei. Die Verbandsgemeindewerke Ransbach-Baumbach investierten 5,6 Millionen Euro in Wasser- und Kanalleitungen, die Energienetze Mittelrhein 165.000 Euro. Für den Ausbau der Kreisstraße 126 wurden vom Westerwaldkreis mit Förderung des Landes rund 450.000 Euro investiert.
„Diese Investitionen sind gut angelegtes Geld“, so Schmitt. „Sie sichern nicht nur die Mobilität im Alltag, sondern stärken auch die Wirtschaftskraft der Region und machen sie für junge Familien und Unternehmen attraktiv.“
Seit 2016 wurden in Ransbach-Baumbach und Umgebung umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt: Neben dem Ausbau der Kreisstraße 126 stand vor allem die Modernisierung der Landesstraße 307 im Fokus. Unter der neuen Fahrbahn und den Gehwegen wurden nicht nur Gas- und Telekommunikationsleitungen erneuert, sondern auch die Wasserver- und Entsorgungsanlagen zukunftsfähig ausgebaut.
Die Ministerin unterstrich die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für den ländlichen Raum: „Gute Erreichbarkeit ist entscheidend für die Ansiedlung von Arbeitsplätzen und die Lebensqualität der Menschen.“ Rheinland-Pfalz hat daher die Haushaltsmittel für den Landesstraßenbau kontinuierlich erhöht. Für 2025 und 2026 stehen 293 Millionen Euro bereit – 20 Millionen Euro mehr als im vorherigen Bauprogramm.
Gelungene Zusammenarbeit
Schmitt lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Ein solch komplexes Projekt über viele Jahre hinweg erfordert Kompromissbereitschaft und Engagement.“ Besonders dankte sie den Bauarbeitern, den Verwaltungen, den Ingenieurbüros, den bauausführenden Firmen und dem Landesbetrieb Mobilität Diez für die fachliche Betreuung und Koordination. „Die Geduld und das Verständnis der Anwohner und Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit waren ebenfalls entscheidend für den Erfolg.“
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