Allgemeine Berichte | 23.04.2019

Die Lions Remagen verteilten 3.200 Euro an Spenden aus ihrer 3. Adventskalender-Aktion

Sechs Vereine freuen sich über Spenden

Auf der romantischen Rheinpromenade gruppierten sich die Spendenempfänger mit den Lions-Mitgliedern um die Vorsitzende Maria-Katharina Apitius. Foto: DL

Unkel. „Wir haben heute in das Rheinhotel Schulz an die Unkeler Rheinpromenade eingeladen, um wie in den beiden Vorjahren mit dem Erlös aus unserer Adventskalender-Aktion gemeinnützige Vereine und Institutionen zu unterstützen!“ Mit diesen Worten begrüßte die Präsidentin des Linons-Clubs Remagen, Maria-Katharina Apitius, zahlreiche Mitglieder sowie Gäste, darunter neben den Vorsitzenden des Vereins „Weihnachtslicht“, Bernd Lenkerende, auch die Vorsitzende des Hospizdiensts Rhein-Ahr, Ulrike Dobrowolny, Doris Elsweiler und Judith Schmickler vom Frauenhaus Ahrweiler/Bad Breisig und den Einrichtungsleiter des Seniorenzentrums „Haus Franziskus“ in Remagen/Oberwinter, Detlef Czieszo, sowie von der rechten Rheinseite die Vereinsvorsitzende Dorothee Assenmacher Beth der Ökumenischen Hospizbewegung Bad Honnef sowie der Vorsitzende Mike Hentschel vom Reitverein Bruchhausen mit Ehefrau Silke.

„Wie bei der Premiere war unsere Adventskalender-Aktion auch 2017 ein großer Erfolg. Deshalb haben wir uns im Sommer des Vorjahres sofort daran gemacht, ein Motiv für den Kalender auszusuchen, bevor wir diesem mit einem Foto der Apollinariskirche in Druck gegeben haben“, erinnerte die Lions-Vorsitzende. So habe man rechtzeitig 2.500 Kalender an 60 Vorverkaufsstellen zu je 5 Euro anbieten können, hinter deren Türchen 428 Gewinne von Sponsoren zum Kauf motiviert hätten. „Wir haben zwar nicht alle an die Frau oder den Mann gebracht, aber trotzdem immerhin einen Erlös von 3.200 Euro erzielt, mit dem wir heute sechs soziale Projekte unterstützen“ so Maria-Katharina Apitius, bevor sie dem Vorsitzenden des Lions-Fördervereins „Brücke von Remagen“, Uwe Hansen, die Überreichung der symbolischen Schecks überließ.

Der Löwenanteil ging mit 1.200 Euro an das „Weihnachtslicht“, mit je 400 Euro wurden der Hospizvereins Rhein-Ahr, bedacht, die Spende für Musiktherapie einsetzen wird, wie Ulrike Dobrowolny berichtete, sowie das Seniorenzentrum in Oberwinter, das Frauenhaus Bad Breisig. die Ökumenische Hospizbewegung Bad Honnef und der Reitverein Bruchhausen. „Mit Ihren vorangegangenen Spenden haben wir die Ausbildung meines Mannes als Therapeutischer Reitlehrer finanziert. Diese Spende hilft uns, die entsprechenden Fortbildungen in Angriff zu nehmen“, freute sich Silke Hentschel, deren Verein wegen seiner integrativen Arbeit zusammen mit der Frauenbegegnungsstätte „Utamara“ Anfang Mai in den Genuss des Lions-Benefizkonzerts „Bündnis für Toleranz und Integration“ kommen wird.

Die Anfangsbuchstaben des Slogans „Leben ist ohne Nächstenliebe sinnlos!“ bilden den Namen der international tätigen, 1917 gegründeten Service-Institution, die mit 1.456.029 Mitgliedern in 48.386 Clubs aus über 200 Ländern und Gebieten, so der Stand Mitte vorigen Jahres, die mitgliederstärkste Hilfsorganisation der Welt ist. Bei weitem nicht so alt ist die Aktion „Weihnachtslicht“, die seit ihrer Gründung 1952 Hilfsbedürftige, vor allem Senioren über 65 Jahren unterstützt. „2017/18 waren es über eine Million Euro, die an 3.500 Personen, deren Bedürftigkeit uns zuvor gemeldet und von unseren ehrenamtlichen Mitgliedern überprüft worden war, verteilt worden sind“, berichtete Bernd Leyendecker. Das „Weihnachtslicht“ würde jeden gespendeten Cent an die von ihm betreuten Seniorinnen und Senioren auszahlen, da alle Verwaltungs- und sonstigen Kosten vom Verlag übernommen würden und die Mitglieder des Vereins ausschließlich ehrenamtlich tätig seien. Außerdem werden alle Spendenbeiträge in der Zeitung veröffentlicht, so der Vorsitzende, bevor auch die übrigen mit Spenden Bedachten die Remagener Lions über die bei ihnen anstehenden Aktivitäten und Investitionen informierten.

DL

Auf der romantischen Rheinpromenade gruppierten sich die Spendenempfänger mit den Lions-Mitgliedern um die Vorsitzende Maria-Katharina Apitius. Foto: DL

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