St. Martin reitet wieder durch die Karthäuser Straßen
Karthause. Am Freitag, 14. November, ist es wieder so weit. Um 18.15 Uhr heißt es auf der Karthause „Aufstellen zum St. Martins-Umzug“. Dann wird der „St. Martin“ auf dem Schimmel durch die Karthäuser Straßen reiten.
Vom Aufstellort in der Rostocker Straße/Am Flugfeld starten die Kinder und Erwachsenen mit ihren (evtl. selbst gebastelten) Laternen. Ein schöner Anblick wäre es, wenn aus den Fenstern in den Straßen Kerzen oder Laternen leuchten würden, um den Zug noch schöner zu gestalten.
Über das Flugfeld, Zeisigstraße, Zeppelinstraße, Drosselgang, Am Falkenhorst und dem Finkenherd endet die leuchtende Karawane am Schulhof der Grundschule „Am Löwentor“.
Musikalisch begleitet werden die Karthäuser von dem Musikverein „WaldEcho“ aus Waldesch und dem Karthäuser Fanfarenzug Grün Gelb. Sie möchten mit den von ihnen gespielten traditionellen Martinsliedern auch zum Mitsingen anregen.
Das Ende des Zuges ist traditionell auf dem Schulhof der Grundschule „Am Löwentor“, wo Groß und Klein mit dem großen Martinsfeuer empfangen werden. Natürlich werden auch die Martinswecken nicht fehlen. Auf dem Schulhof gibt es wieder Stände, an denen die bereits vor Ort gekauften Bons gegen Martinswecken eingetauscht werden können.
Für dieses Jahr hat der Vorstand beschlossen, dass sie wieder den kleinen Mitbürgern in den Kindergärten und Grundschulen mit einem Bon erfreuen werden, die damit einen kostenlosen Martinswecken erhalten können. Auch die sozialen Einrichtungen werden sich wie jedes Jahr über einen Besuch freuen können, in dem die kostenlosen Martinswecken an die Bewohner übergeben werden.
Unter einem großen Zelt präsentiert sich der Förderverein mit den Ausgaben der Wecken, der Förderverein der Grundschule „Am Löwentor“ sorgt für das leibliche Wohl. Auch der Glühweinverkauf vom Kindergarten St. Beatus wird nicht fehlen.
Für die Gestaltung des Umzuges bedarf es immer an Ordnern, die den Zug begleiten. Es wäre schön, wenn sich einige Freiwillige dafür melden würden. Auch für den Aufbau am 14. November sind ab ca. 8 Uhr helfende Hände gerne auf dem Schulhof gesehen.
Jugendliche unter 18 Jahren dürfen aus Sicherheitsgründen keine brennenden Fackeln tragen (außer in Begleitung eines Erziehungsberechtigten). Sollte die begleitende Polizei feststellen, dass sich Jugendliche nicht daran halten, ist sie berechtigt, den Umzug anzuhalten bzw. ganz zu untersagen. Die Veranstalter appellieren daher an die Vernunft der Erwachsenen.