VR Bank RheinAhrEifel verlieh erneut den „Zukunftspreis Heimat“
Tafel Koblenz und Friedensmuseum Brücke von Remagen siegen
Polch. Mehr als 400 geladene Gäste konnten im Forum Polch auch in diesem Jahr die Verleihung vom „Zukunftspreis Heimat“ der VR Bank RheinAhrEifel miterleben. Dabei wurden abermals gesellschaftliches und unternehmerisches Engagement ausgezeichnet. Einmal mehr ein Highlight für alle Anwesenden, in dessen Rahmen Ideen, Konzepte und Projekte hervorgehoben wurden, welche die Region Ahr, Eifel und Mosel durch Förderung der Infrastruktur, Lebensqualität und Attraktivität fördern und voranbringen. Seit dem dieser Preis ins Leben gerufen wurde, konnten bereits mehr als 200 Projekte gewürdigt und finanziell unterstützt werden. Die frisch gekürte Ahrweinkönigin Annabell Stodden moderierte den Abend der Preisverleihung, der vom Musikverein Löf überdies trefflich musikalisch begleitet wurde.
Auf die Ausschreibung zum Zukunftspreis 2024 waren der VR Bank im Vorfeld 81 Projekteinreichungen eingegangen, die trotz aktueller Krisen und Konflikte weltweit ein starkes lokales Engagement offenbaren. Die Jury, mit Sascha Monschauer (VR Bank RheinAhrEifel), Lena Eiler (Vorsitzende Unternehmerfrauen Handwerk Koblenz), Bernd Kaltenhäuser, vertreten durch Oliver Loch (Deutsche Bundesbank), Prof. Dr. Karl Stoffel (Präsident der Hochschule Koblenz), Pater Petrus Nowack (Prior-Administrator Benediktiner Abtei Maria Laach) und Michael Speth (Vorstand DZ Bank AG) konnten im Rahmen der Veranstaltung die Preisträger wie folgt auszeichnen: Den ersten Preis, dotiert mit zweimal 7.500 Euro, teilten sich in diesem Jahr die Tafel Koblenz und das Friedensmuseum „Brücke von Remagen“ jeweils für ihr besonderes Engagement in Sachen beispielloser Solidarität und Hilfsbereitschaft sowie die Bewahrung des Erbes historischer Ereignisse in einer Gedenk- und Bildungsstätte, einhergehend mit der Vermittlung von Frieden und Versöhnung an folgende Generationen.
Der zweite Platz, mit einem Preisgeld von 3000 Euro dotiert, wurde dem Tennisverein (TV) Kleeblatt vom TUS Mayen zuerkannt, während sich die Fußballerinnen der „Andernacher Bäckermädchen“ über den dritten Platz mit einem Preisgeld von 2.000 Euro freuen konnten.
Der Sonderpreis in der Kategorie Wirtschaft ging mit 1000 Euro an das Unternehmen R&W Maschinenbau Remagen, das damit für sein unternehmerisches Engagement und seine technologische Exzellenz ausgezeichnet wurde. Über weitere mit 500 Euro dotierte Preise konnten sich der Ringerverein ASV Karthause, der Sen5 Karate Verein aus Mayen, die Eventures GmbH aus Niederzissen, der Narrenclub Waschem 1986 e.V. aus Koblenz sowie die avenue4you Agentur für Trainingsdienstleistungen aus Adenau freuen. Zusätzlich wurden weitere 11 Sonderpreise zum Thema Inklusion verliehen, die den Preisträgern jeweils 1000 Euro einbrachten. Diesbezüglich für ihr Engagement ausgezeichnet wurden der Inklusionsbetrieb Gästehaus im Schlosspark der Barmherzigen Brüder Saffig, der Musikverein Löf, der VfR Niederfell e.V., die Caritas Werkstätten St. Johannes, die Coblenzer Turngesellschaft 1880 e.V., der FV Rheingold Rübenach 1919 e.V., das Projekt Miras Haus in Pommern, der TuS Oberwinter, der Zoo Neuwied, die Astronomische Vereinigung Vulkaneifel am Hohen List e.V. sowie die Freiwillige Feuerwehr Lay mit ihrem Projekt „Traditionell stark, inklusiv und fit für die Zukunft“. Der „Zukunftspreis Heimat“ zielt auch künftig darauf ab, positive Veränderungen in der Region zu fördern und das Leben der Menschen zu verbessern. TE
Der Tennisverein Kleeblatt vom TUS Mayen konnte sich bei der Preisverleihung über die Zweitplatzierung und ein Preisgeld von 3.000 Euro freuen.
Als dritter Sieger gingen diesmal die aktiven Fußballerinnen vom Verein „Bäckermädchen Andernach“ vom Platz. Ihr Preisgeld betrug 2.000 Euro.
