„Music knows no borders“-Tour setzt sich mit dem Brexit auseinander
The Irish Folk Festival
Am Sonntag, 21. Oktober in der Mittelrheinhalle

Andernach. Der Brexit stellt die irische Kultur vor einige spannende Fragen: Wo gehören die Iren wirklich hin – zu England oder zu Europa? Ist eine harte Grenze zwischen Nord und Süd zu ertragen? Man hat sich doch seit dem „Good Friday Agreement“ mit einer immer weicheren Grenze angefreundet und alle haben davon profitiert. Die Mehrheit der Nordiren ist gegen den Brexit und damit gewinnt der Traum von einem wiedervereinigten Irland Realität. Wer sich mit irischer Kultur auskennt, der weiß: Musik, Tanz und Gesang sind der Stoff aus dem Träume sind. Sie kennen keine Grenzen. Sollte es bald wieder eine harte Grenze zwischen Nordirland und der Republik geben, dann werden die alten Lieder mit noch mehr Inbrunst gesungen. Die erneute Trennung wird schmerzen und daran erinnern, dass man einst in einem Land ohne Grenzen lebte. Dass das Leben in einer Welt ohne Grenzen lebenswerter ist, will die „Music knows no borders“ Tour dieses Jahr erinnern. Das Festival findet am Sonntag, 21. Oktober in der Mittelrheinhalle statt.
Line-up
Christy Barry & James Devitt - Doolin music house, Joanna Hyde & Tadhg Ó Meachair - Folk for the foxes, Ailie Robertson´s Traditional Spirits - A musical tribute to Scottish whisky, The Outside.
Detaillierte Informationen erhalten Interessierte im „KulturPunkt“, Historisches Rathaus, Hochstraße 52 bis 54, 56626 Andernach. Tel. (0 26 32) 92 23 70 und www.andernach.de, Mail: kultur@andernach.de oder ticket@andernach.de
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 9 bis 16 Uhr, Donnerstag 9 bis 18 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr. Hier erhalten Interessierte auch Informationen über das lukrative Abonnement.
Pressemitteilung des
Kulturamtes der Stadt Andernach