Allgemeine Berichte | 07.11.2024

Sinziger Eifelverein wandert nach Bad Hönningen

Über den Rheinsteig zum Schloss Arenfels

Von Linz nach Leubsdorf: Eine Wanderung voller Geschichte und Genuss. Foto: Hildegard Frey

Sinzig. Dass es für Wanderer kein schlechtes Wetter gibt, das ist bekannt. So durfte Wanderführerin Hildegard Frey am Samstagmorgen trotz Regens zwölf Wanderer und Wanderinnen des Sinziger Eifelvereins an der Kripper Fähre begrüßen. Man setzte mit der Fähre über und besuchte beim Gang durch Linz, der „Bunten Stadt am Rhein“, auch die auf dem Weg liegende Martinskirche. Besonders die Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert fanden großen Anklang. Schön geklungen hat dann auch das St. Martins-Lied aus vielen geübten Kehlen.

Waren die Pfade Richtung Dattenberg auch teilweise voller Pfützen und Matsch, so konnten doch alle unbeschadet ihren Weg fortsetzen. Auf dem weiteren Weg luden immer wieder Aussichtspunkte zum Blick auf den Rhein und seine Umgebung ein.

In Leubsdorf hatte der Wettergott ein Einsehen und stellte den Regen ein. Nach einem kurzen Besuch in der Walburgiskirche wurde unterhalb der Kirche auf trockenen Bänken Brotzeit gehalten und mit knackigen Haselnüssen in flüssiger Form der herbstlichen Jahreszeit Rechnung getragen.

Danach ging die Gruppe über den jüdischen Friedhof, auf dem bis 1854 Bürger jüdischen Glaubens aus Leubsdorf und Umgebung bestattet worden waren. Im gleichen Jahr war dann in Linz ein jüdischer Friedhof angelegt worden.

Später kamen alle leichtfüßig am Kulturdenkmal Schloss Arenfels an, wo es sich die fröhliche Schar bei Kaffee und Kuchen auf der Hofterrasse gut gehen ließ.

Dass der Zug ab Bad Hönningen ein bisschen Verspätung hatte, das war nicht schlimm, war so doch noch Zeit für Anekdoten und „Verzählchens“. Nach der Rückfahrt nach Linz und dem Übersetzen mit der Fähre traten nach einem abwechslungsreichen Wandertag alle zufrieden wieder den Heimweg an.

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Von Linz nach Leubsdorf: Eine Wanderung voller Geschichte und Genuss. Foto: Hildegard Frey

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
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