Allgemeine Berichte | 04.04.2025

„Berge und Täler touristisch verbinden“ lautet das Motto

VG Altenahr: Frische Themen für den Tourismus

Blick auf Altenahr.  Foto: ROB

Altenahr. Während seiner kürzlich durchgeführten Sitzung wurde der Arbeitskreis Tourismus der Verbandsgemeinde Altenahr über die Planungen und Ausblicke für das laufende Jahr informiert.

Nach der Begrüßung durch Jürgen Schwarzmann, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenahr, stellten Ulla Hanf und Stefanie Ley, Mitarbeiterinnen für den Fachbereich Tourismus der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr sowie Hans-Dieter Villmow, Projektberater der VG Altenahr, den Sachstand zu den vorangegangenen Innovationswerkstätten (IW) vor und informierten über die Planungen für das Jahr 2025.

Im vergangenen Jahr hatten zwei IW zu den Themen Wegemanagement und Touristisches Service Center stattgefunden (die VG berichtete). In der Aufbereitung der erarbeiteten Ideen, Produkt- und Maßnahmenempfehlungen konnte zum Thema Wegemanagement festgehalten werden, dass in der VG in Zusammenarbeit mit den Ortsgemeinden zunächst die Basis für ein Wegemanagement geschaffen werden muss.

Im Rahmen der IW Touristisches Service Center wurden Ideen und Maßnahmenempfehlungen erarbeitet, die zur Umsetzung geprüft werden. Damit die Information der Gäste und Einwohner über touristische Angebote in der VG sichergestellt werden kann, spielt das Thema Digitalisierung eine große Rolle.

Aufgegriffen werden in diesem Jahr zwei im Arbeitskreis priorisierte Themen (die VG berichtete). Unter dem Arbeitstitel „Berge und Täler touristisch verbinden“ sollen Ideen und Maßnahmen zur weiteren Vernetzung der Höhenlagen und Seitentäler mit den Ahranliegern gefunden und ausgewählt werden. Das zweite Jahresthema „365 Tage Tourismus“ baut unmittelbar darauf auf.

Erste Ideen, das Ziel eines ganzheitlichen, attraktiven ganzjährigen Tourismus zu erreichen, ist etwa die Verbindung bestehender Angebote, die Vernetzung von Betrieben und Vereinen oder eine angepasste Veranstaltungsplanung.

Angedacht ist etwa, die Idee der „Heimat-Touren“, die bereits erfolgreich in Ahrbrück umgesetzt wird, neu zu beleben und auszubauen. Während einer Heimat-Tour geben fach- und/oder sachkundige Bürgerinnen oder Bürger in Rundgängen unterschiedlichster Art durch Orte oder deren näherer Umgebung auf interessante, authentische Art und Weise, ihr lokales Wissen weiter. Bei diesen Heimat-Touren kann auch auf die flutbedingten Ereignisse vom 14. Juli 2021 sowie den derzeit und in den nächsten Jahren laufenden Wiederaufbau eingegangen werden. Zur weiteren Bearbeitung und Realisation dieser Ideen sind für dieses Jahr zwei weitere Innovationswerkstätten sowie eine weitere Arbeitskreissitzung geplant.

Nach der Begrüßung durch Jürgen Schwarzmann (Mitte), Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenahr, stellten Hans- Dieter Villmow, Ulla Hanf und Stefanie Ley (v.re.), den Sachstand zu den im Vorjahr durchgeführten Innovationswerkstätten vor und informierten über die Planungen für das Jahr 2025.  Foto: Thorsten Türtgen

Nach der Begrüßung durch Jürgen Schwarzmann (Mitte), Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenahr, stellten Hans- Dieter Villmow, Ulla Hanf und Stefanie Ley (v.re.), den Sachstand zu den im Vorjahr durchgeführten Innovationswerkstätten vor und informierten über die Planungen für das Jahr 2025. Foto: Thorsten Türtgen

Blick auf Altenahr. Foto: ROB

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