Allgemeine Berichte | 28.02.2024

VdK-Kreisverband Westerwald erstreitet rund 2,8 Millionen Euro für Mitglieder

Westerwaldkreis. 2.887.257 Euro hat der VdK-Kreisverband Westerwald vergangenes Jahr für seine Mitglieder erstritten. „Hinter dieser gewaltigen Summe stehen menschliche Schicksale“, sagte Kreisverbandsvorsitzender Eckhard Kurz. „Noch nie haben wir mehr Widersprüche, Klagen und Berufungen eingereicht – gegen Rentenbescheide, abgelehnte Krankenkassenleistungen und die Pflegekasse. Klar ist: Die Nöte und Sorgen der Menschen im Land steigen.“ Landesweit erzielte der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz insgesamt über 35 Millionen Euro im Jahr 2023.

Kurz bedauerte, dass einige Leistungsträger häufig nur auf Widersprüche und Klagen reagieren. Dadurch entstehe zunehmend der Eindruck, dass sie mutwillig auf dem Rücken der Schwachen sparen wollen. „Den gebeutelten Antragstellern fehlt oft die Kraft, sich zu wehren, und damit rechnet wohl mancher Leistungsträger“, vermutete der/die Kreisverbandsvorsitzende/r. Dementsprechend steige die Zahl der Hilfesuchenden stetig. „Darüber hinaus fehlen Reformen! Die Bundesregierung muss die verbleibende Zeit nutzen und die steigende Armut wirksam bekämpfen!“

Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz ist mit rund 225.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung, chronisch Kranken, Sozialversicherten und Rentnerinnen und Rentnern in Rheinland-Pfalz. Er berät seine Mitglieder in sozialrechtlichen Fragen und vertritt sie vor den Sozialgerichten. Landesweit helfen 27 VdK-Kreisverbandsgeschäftsstellen bei Anträgen und Widersprüchen. Gerichtsverfahren übernehmen die vier Rechtsschutzstellen in Mainz, Koblenz, Speyer und Trier. Berufungen laufen über die Landesrechtsschutzstelle in Mainz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisverbands Westerwald sind erreichbar unter: Sozialverband VdK, Kreisverband Westerwald, Wallstraße 7, 56244 Montabaur, Tel. (0 26 02) 33 83.

Pressemitteilung des

VdK-Kreisverband Westerwald

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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