Allgemeine Berichte | 17.12.2025

Anlass ist die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn und der Gehwege

Vollsperrung der B 267 in Reimerzhoven

Die B267 in Reimerzhoven. Foto: ROB

Reimerzhoven. Ab dem 26. Januar 2026 wird die Ortsdurchfahrt Reimerzhoven im Verlauf der B 267 wegen umfangreicher Bauarbeiten voll gesperrt.

Anlass ist die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn und der Gehwege. Die Arbeiten sollen – witterungsabhängig – bis spätestens Anfang/Mitte Mai 2026 abgeschlossen sein.

Auf einer Länge von rund 400 Metern werden die Fahrbahn der B 267 einschließlich der Entwässerungseinrichtungen vollständig erneuert. Zusätzlich lässt die Kommune die bergseitige Bord- und Rinnenanlage sowie die Gehwege neu herstellen. Am westlichen Ortseingang ist der Bau einer Bushaltestelle vorgesehen. Eine Fahrbahnverschwenkung mit Querungshilfe soll künftig für mehr Verkehrssicherheit und geringere Geschwindigkeiten sorgen.

Die Baumaßnahme insgesamt wird aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit unter Vollsperrung durchgeführt. Dadurch kann zudem die Bauzeit deutlich verkürzt werden.

Der Verkehr wird großräumig über die K 35 und die B 257 bei Kalenborn umgeleitet. Die Erreichbarkeit der Anlieger sowie Parkmöglichkeiten werden während der Bauphase individuell abgestimmt.

Aktuelle Informationen hierzu können kurz vor Beginn der Baumaßnahme dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Die Verkehrsführung und der Baubeginn wurden im Vorfeld im Rahmen einer Verkehrskoordinierung festgelegt. An den Abstimmungen beteiligt waren u. a. Polizei, Feuerwehr, die Integrierte Leitstelle Koblenz, Vertreter des Öffentlichen Personennahverkehrs, die Kreisverwaltung Ahrweiler, die Verbandsgemeinde Altenahr sowie umliegende Gemeinden.

Hintergrund der Maßnahme ist die Flutkatastrophe im Juli 2021, bei der die B 267 in der Ortsdurchfahrt Reimerzhoven massiv beschädigt wurde. Nach einer provisorischen Instandsetzung folgt nun der endgültige Wiederaufbau des Streckenabschnitts.

Die Baumaßnahme übernimmt nach Abschluss einer öffentlichen Ausschreibung die Martin Wurzel Baugesellschaft mbH aus Jülich.

Die Auftragssumme beläuft sich auf insgesamt rd. 900.000 Euro; die Kosten werden anteilig von den betroffenen Baulastträgern, dem Bund, der Verbandsgemeinde Altenahr und der Ortsgemeinde Mayschoß, getragen.

Das Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal des LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen. Gleichzeitig wünschen wir eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie allzeit eine sichere Fahrt im neuen Jahr.

Pressemitteilung Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz

Die B267 in Reimerzhoven. Foto: ROB

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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