Allgemeine Berichte | 17.12.2019

„White Horse Theatre“ zu Gast an der Barbarossaschule in Sinzig

Von der Bühne herab Sprachbarrieren überwinden

Die Schüler konnten sich das Ende des Stücks selber aussuchen und so gab es ein romantisches Happy End. Foto: A. Rothe

Sinzig. Das White Horse Theatre gastierte an der Barbarossaschule. Im Mittelpunkt der beiden aufgeführten Theaterstücke stand dieses Mal die Weltstadt London. Die Akteure Michelle Rawlins, Sophie Todd, Cameron John Robertson und Sohail Al-Mahri spielten auf der Bühne zunächst die Geschichte eines Geschwisterpärchens, das im Supermarkt beobachtet, wie eine Frau aus der Nachbarschaft ihrer Handtasche beraubt wird.

Daraus entwickelte sich eine wilde Verfolgungsjagd durch London, innerhalb derer die Jugendlichen versuchten, die Handtasche der alten Dame zurückzuerlangen. Die Schüler/innen der Klassenstufen 5 bis 7 waren begeistert. Das liebevoll gestaltete Bühnenbild sowie das schauspielerische Talent ließen anfängliche Sprachbarrieren sichtlich schwinden. Bei einem anschließenden „meet and greet“ wurden zahlreiche Fragen zum Leben und zur Arbeit der Schauspieler auf Englisch gestellt. Diese gaben sich als große Fortnite-Spezialisten zu erkennen und Cameron gab als Beweis den „Fortnite worm“ zum Besten.

Nach einer Pause mit Bühnenbildwechsel wurden die Klassenstufen 8 bis 10 zunächst nach Brighton entführt.

In dem Stück Dreaming in English lernten sie eine deutsche Austauschschülerin kennen, die durch einen Sprachkurs in Brighton ihr katastrophales Englisch aufbessern sollte.

Dort trifft Lena Gavin einen jungen Mann, der Brighton noch nie verlassen hat. Schnell stellen die beiden Jugendlichen fest, dass sie sich sehr gerne mögen und Zeit miteinander verbringen wollen. Die Unterschiede zwischen den beiden sind groß: Lena ist deutsch, Gavin ist britisch; Lena ist reich, Gavin ist arm.

Dennoch entwickelt sich eine zarte Liebe zwischen den beiden und sie erleben eine unvergessliche gemeinsame Zeit zusammen.

Als es für Lena Zeit wird, Abschied zu nehmen, darf das Publikum entscheiden, wie das Stück enden soll.

Man entscheidet sich für ein romantisches Ende und so finden Lena und Gavin nach einer kurzen Zeit der Trennung wieder zueinander und die Zuschauer erleben ein märchenhaftes Happy End, das mit einem tosenden Applaus belohnt wird. Die einheitliche Meinung von Schüler- und Lehrerschaft: „That was amazing. Please come back next year.“

Die Schüler konnten sich das Ende des Stücks selber aussuchen und so gab es ein romantisches Happy End. Foto: A. Rothe

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