Wefelscheid zu Besuch bei Vorstädter Kirmesgesellschaft
Vorstädter Martinsfeuer sucht neuen Standort
Koblenz. Ob Kirmes, Pfarrfest oder Sankt Martins Feuer, die Vorstädter Kirmesgesellschaft prägt das Miteinander in der Koblenzer Vorstadt durch ihr unermüdliches Engagement und ihren langjährigen Einsatz.
Bei dem Besuch einer Vorstandssitzung informierte sich der Koblenzer Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Freie Wähler Stadtratsfraktion, Stephan Wefelscheid, über die Aktivitäten und Geschichte des rund 200 Mitglieder starken Vereins. Doch auch die vielen Herausforderungen wie das Finden geeigneter Plätze für das Martinsfeuer oder das Besetzen der Stände mit motivierten Helfern kamen zur Sprache.
„Ohne die Vereine, die sich Tag für Tag für den Erhalt und die schöne Gestaltung der Feste einsetzen, sterben diese Traditionen langsam aus“, betont Wefelscheid. „Daher müssen die vielen Ehrenamtlichen, die in ihrer Freizeit etliche Stunden dafür arbeiten, mehr Wertschätzung und Unterstützung erfahren – auch aus der Politik.“
„Unsere größte Herausforderung ist derzeit, dass uns der bisherige Platz neben dem Landesuntersuchungsamt für das Martinsfeuer wohl nicht mehr ohne Weiteres zur Verfügung steht, da sich dort die bauliche Situation geändert hat“, erklärt Thomas Fischell, 1. Vorsitzender der Kirmesgesellschaft. „Sollten wir keinen anderen Ort finden, werden wir das Martinsfeuer wohl nicht mehr organisieren können. Das wäre vor allem für die vielen Kinder sehr schade, letztes Jahr haben wir immerhin rund 800 Weckmänner verteilt.“
„Hier biete ich gerne an, mich bei der Stadtverwaltung einzusetzen, dass diese bei der Suche unterstützt. Den Ausfall dieses schönen Festes müssen wir verhindern, insbesondere im Sinne der Kinder“, zeigt sich Wefelscheid entschlossen. „Aber auch an die Bevölkerung möchte ich den Aufruf richten: Wenn Ihnen ein größeres freies Grundstück im Koblenzer Stadtbereich nahe der Vorstadt bekannt ist, möglichst ohne Bäume und direkt anliegende Wohnhäuser, dann geben Sie mir oder der Kirmesgesellschaft gerne Bescheid.“
Pressemitteilung des Büro von Stephan Wefelscheid
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