Allgemeine Berichte | 31.10.2025

Neuer Wachtberg-Kalender 2026 zeigt die Vielfalt der Gemeinde

„Wachtberg kommt zusammen“

V.l.: Alfred Schneider, Swen Christian, Gabriela Freifrau von Loë. Foto: privat

Wachtberg. Der neue Wachtberg-Kalender 2026 begleitet unter dem Motto „Wachtberg kommt zusammen“ mit zwölf stimmungsvollen Monatsblättern und einem eindrucksvollen Titelbild durch das kommende Jahr. Zur Präsentation der regelmäßig vom Förderverein „Kunst und Kultur in Wachtberg“ (KuKiWa) herausgegebenen Gemeinschaftsarbeit von Fotografinnen, Fotografen und dem KuKiWa-Kalenderteam mit Ulf Hausmanns als Texter konnte Vorsitzender Alfred Schneider den neu gewählten Wachtberger Bürgermeister Swen Christian sowie zahlreiche Fotokünstler und Interessierte begrüßen. „Es ist immer wieder spannend, mit welchem Ideenreichtum Sie dabei die anspruchsvollen Themen umsetzen“, wandte sich Schneider an die Runde. Selbst ihm als „eingeborenem“ Wachtberger begegneten dabei immer wieder überraschende Perspektiven. „Ihre Fotografien sind Einladungen, sich auf den Weg zu machen, um diese Eindrücke vor Ort in der Landschaft und den Dörfern des Drachenfelser Ländchens ‚nachzuerleben‘.“

Das Titelfoto von Catherin Klausch zeigt den belebten Martinsmarkt in Adendorf und vermittelt die bunte Vielfalt des Zusammenseins in Wachtberg. Im Januar entdeckte Karsten Sittel Spuren im Schnee am Marienhäuschen nahe Werthoven. Das Februarfoto von Achim Lassonczyk zeigt Rehe südöstlich von Burg Adendorf. Dr. Rainer Krämer dokumentierte im März das bunte Treiben des rheinischen Karnevals in Niederbachem. Wachtbergs Ruf als pferdefreundliche Gemeinde hielt Edelgard Jansen im April fest, während Sabine Krimm im Mai das Beisammensein von Federvieh auf einem Wagen abbildete. Die Fronleichnamsprozession vor der Adendorfer Kirche im Juni wurde von Achim Lassonczyk dokumentiert. Oldtimer in Fritzdorf zogen im Juli die Aufmerksamkeit auf sich, was Hans Bernd Sonntag fotografisch festhielt. Werner Lonsing hielt im August die Begegnung mit „dem Bauern Luhmer“ und seinen Rindern auf Ließemer Wiesen fest. Catherin Klausch zeigt im September zwei Radfahrer auf dem Weg vom Oberbachemer Rheinhöhenfriedhof zum Heiligenhäuschen. Ein besonderes musikalisches Motiv liefert Wolfgang Radtke im Oktober. Catherin Klausch bereichert den Kalender im November erneut mit einem Foto der Bank unterhalb des Wachtberger Ehrenmals im Sommer, während der Blick nun auf das schneebedeckte Siebengebirge fällt. Den Abschluss bildet im Dezember Achim Lassonczyk mit einem Foto fröhlich feiernder Menschen an der früheren Abbaustelle von Basalt und Trachyt auf dem Stumpeberg oberhalb des Berkumer Schulzentrums.

Die anonym bewerteten Motive wurden traditionell von KuKiWa-Vorstandsmitglied Gabriela Freifrau von Loë den mehr als 30 gutgelaunten Gästen vorgestellt und den Fotografinnen und Fotografen zugeordnet. Als Dank für die Überlassung der Bilder erhielten diese jeweils zwei Kalender. Im Anschluss an die Präsentation wurden noch fachliche Gespräche mit den Foto-Experten geführt und Vorschläge für das Motto des Wachtbergkalenders 2027 diskutiert. Der Reinerlös des Kalenders fließt wie jedes Jahr insbesondere in die Förderung kultureller Jugendarbeit.

Der Kalender ist für 15 Euro erhältlich im Wachtberger Rathaus, bei allen Wachtberger Banken, bei „Grodo Freizeit“ am Wachtberg-Ring, im Kiebitzmarkt Müller in Niederbachem sowie in der Rodderberg-Apotheke in Niederbachem. Unter kukiwa.de sind der Kalender und weitere Informationen verfügbar.BA

V.l.: Alfred Schneider, Swen Christian, Gabriela Freifrau von Loë. Foto: privat

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  • Petra.H: Eine Autobrücke befürworten die meisten und macht für die Region am meisten sinn. Mit welchen konkreten gegen Argumenten sehen Sie es als unrealistisch an?
  • Daniel Schmitz: Eine Autobrücke an dieser Stelle ist völlig unrealistisch. Jeder, der sich rudimentär mit dem Thema beschäftigt hat weiß das. Ich bin daher etwas irritiert über die Antwortoption.

30.10.: Neues kleines Erdbeben bei Plaidt

  • Christine Schmitz : Um 01:55h ,31.10.2025 habe ich erst ein grollen wahrgenommen und dann hat sich ein deutliches rütteln bemerkbar gemacht in Weißenthurm. Christine Schmitz aus Weißenthurm
  • Peer: Wir werden alle Sterben! ??
  • Stefan Baum: Es war zu spüren. Bin aufgewacht gegen 2 Uhr als es durchgeschüttelt hat in Weißenthurm. Nur kurz aber deutlich bemerkbar. Laut "allquakes.com" hatte es eine Stärke von 2,7.
  • Uschi T.: Ich frage mich warum man die Brücke nicht für Fußgänger frei gibt? Der Weg wird besonders von Schülern genutzt die am Bahnhof parken. Was ist daran so schlimm?
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