Theatergruppe „Bühnenkracher“ Miesenheim
„Was für ein Theater“
Miesenheim. Kürzlich fand das erste Treffen der Theatergruppe nach Ausbruch der Pandemie statt. Leider mussten im Jahr 2020 die geplanten Aufführungen des Theaterstücks „Pension zur leichten Sitte“ aufgrund des kurzfristigen Ausfalls eines Mitspielers abgesagt werden. Die Aufführungen wurden daraufhin für das Frühjahr 2021 neu terminiert. Auch dann konnten die Aufführungen bedingt durch den Ausbruch der Pandemie wiederum nicht stattfinden.
Weiterhin hatte die Theatergruppe den Verlust des Mitspielers Dieter Rachul zu bedauern, welcher die Theatergruppe sehr getroffen hat. Nun steht die Gruppe vor der Entscheidung, ob das Stück „Pension zur leichten Sitte“ doch noch aufgeführt werden kann oder man sich neu orientieren muss. Deshalb starten die „Bühnenkracher“ auch den Aufruf an alle Interessierten am Theaterspiel, sich bei ihnen zu melden. Sie sind immer offen für neue Mitspieler, welche auch dringend benötigt werden um den Traum „Theaterspielen für den Guten Zweck“ weiter leben zu können.
Der heutige Stand der Dinge ist, dass im März/April 2022 Aufführungen des Theaterstücks „Pension zur leichten Sitte“ im Bürgerhaus Miesenheim geplant sind. In der Komödie „Pension von leichter Sitte“ sollen Ernst und Margot auf ein Haus aufpassen, dessen Besitzer in Urlaub gefahren sind. Leider sind die beiden zu besagtem Zeitpunkt selbst verhindert und bitten nun ihre eigenen Freunde Hilde und Franz, dies für sie zu übernehmen. Hilde und Franz willigen ein und reisen an zum „Haussitting“. Plötzlich stehen fremde Besucher in der Tür und behaupten, dass sie reserviert haben. Hilde ist überrascht, mit „Gästen“ hatten sie beim „Haussitting“ nicht gerechnet. Ein Anruf bei Margot bringt jedoch schnell Klarheit - das zu hütende Haus ist eine vegetarische Pension und gleichzeitig ein Zentrum für spirituelle Lebensweise! Da Hilde und Franz nun nicht mehr zurück können, und auch ihre Freunde nicht in Schwierigkeiten bringen wollen, beschließen sie sich den Gästen als Inhaber vorzustellen und den „normalen“ Ablauf vorzuspielen.Aber die Probleme fangen erst richtig an, als die Pensionsgäste magnetisiert und massiert werden wollen.
