Allgemeine Berichte | 29.09.2025

Wehrer Watzmänner erwandern pfälzische Fernwanderwege

Anlässlich der Weitwanderung des Wanderjahres 2025 erwanderten die Wehrer Watzmänner unter der Führung des Greffelcheswatzmannes Konrad Friedgen jeweils drei Etappen der beiden Premiumrouten im äußersten Süden von Rheinland-Pfalz. Foto: privat

Wehr. Die pfälzischen Fernwanderwege Weinsteig und Waldpfad durchmessen das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands, den Pfälzerwald. Während der Pfälzer Weinsteig auf aussichtsreichen, felsigen Steigen an der Haardtkante entlang läuft, streift der Pfälzer Waldpfad mit schmalen, erdigen Pfaden durch die einsamen Wälder und abgeschiedenen Tallagen der Pfalz. Beide Fernwanderwege enden am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach. Anlässlich der Weitwanderung des Wanderjahres 2025 erwanderten die Wehrer Watzmänner unter der Führung des Greffelcheswatzmannes Konrad Friedgen jeweils drei Etappen der beiden Premiumrouten im äußersten Süden von Rheinland-Pfalz. Am Anreisetag wurde der Weinsteig von Klingenmünster nach Bad Bergzabern begangen. Dabei besichtigte man die Burgruine Landeck und durchwanderte den schmucken Weinort Gleiszellen mit seinen urigen Winzerschenken. Am 2. Wandertag wurde der Pfälzer Waldpfad von Hauenstein nach Dahn beschritten. Auf dem Weg ins Dahner Felsenland marschierten die Wanderer am Hauensteiner Paddelweiher, an der Queichquelle und an zahlreichen Buntsandsteinformationen vorbei. Der Pfälzer Weinsteig von Dernbach nach Annweiler stand am 3. Wandertag auf dem Programm der 4köpfigen Wandergruppe. Herausragendes Highlight waren die traumhaften Ausblicke vom Krappenfels auf Annweiler und Burg Trifels. Überaus spektakulär gestaltete sich die tags darauf folgende Streckenwanderung auf dem Pfälzer Waldpfad. Im Dahner Felsenland wurden das Burgenmassiv Altdahn, mit den Ruinen Tanstein, Grafendahn und Altdahn angelaufen. Den fulminanten Schlusspunkt setzte die Besteigung der erst kürzlich hervorragend renovierten Burgruine Drachenfels. Alle mittelalterlichen Gemäuer hat man seinerzeit in natürliche Buntsandsteinformationen hinein gehauen. Erneut auf dem Pfälzer Weinsteig ging es am vorletzten Wandertag von Bad Bergzabern nach Schweigen-Rechtenbach. Das mittelalterliche Flair des Weinortes Dörrenbach und die Besichtigung der Burgruine Guttenberg prägten diese Etappe des Fernwanderweges in besonderem Maße. Am letzten Tag der Weitwanderung 2025 wanderten die Watzmänner mit dem Pfälzer Waldpfad von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach. Gleich zu Beginn liefen die Bergkameraden an Burg Berwartstein vorbei, um ganz zum Schluss der Tour noch einen Abstecher ins französische Wissembourg zu unternehmen. Die Kleinstadt im Elsass verfügt über einen sehenswerten historischen Ortskern. Von Wissembourg war es dann nicht mehr weit bis zum Endpunkt des Pfälzer Waldpfades, dem Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach. Bevor die Bergkameraden ins Brohltal zurückkehrten ließ man die ereignisreichen pfälzischen Wandertage mit einer insgesamt zu bewältigenden Streckenlänge von 110 Kilometern bei einem süffigen Glas Dornfelder in einer Winzerschenke ausklingen und noch einmal Revue passieren.

Anlässlich der Weitwanderung des Wanderjahres 2025 erwanderten die Wehrer Watzmänner unter der Führung des Greffelcheswatzmannes Konrad Friedgen jeweils drei Etappen der beiden Premiumrouten im äußersten Süden von Rheinland-Pfalz. Foto: privat

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