Mit großen Erwartungen waren die Regenbogenkinder mit ihren Betreuern und Betreuerinnen zum Obsthof gekommen. JB

Am 21.10.2016

Allgemeine Berichte

Regenbogenhaus - Kinderschutzbund Neuwied

Zu Gast auf dem Obstgut Müller

Zehn Kids und ihre Betreuerinnen und Betreuer waren gemeinsam unterwegs

Neuwied-Torney. Das Regenbogenhaus ist ein offener Kindertreff für alle Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren. Für sie gibt es dort jede Menge Platz zum Spielen und weitere viele spannende Freizeitangebote. Auch in den Schulferien gibt es immer ein Ferienprogramm, zu dem sich interessierte Kinder anmelden können. Im September 1995 wurde das vormalige Kinderhaus im HdJ vom Kinderschutzbund wieder eröffnet und erhielt dann den Namen „Regenbogenhaus“. Der bislang letzte Umzug war dann der im Oktober 2007 in die jetzigen Räumlichkeiten in der Heddesdorferstraße. Das Regenbogenhaus ist eine richtige „Villa Kunterbunt“ geworden, in der die Kids über die angedachten Freizeitaktivitäten in jedem Fall mitbestimmen können. Auch während der jüngsten Herbstferien waren Marc Stehle und die ehrenamtlich tätigen jungen Frauen und Männer Aboud, Maya, Björn und Margarita mit zehn Regenbogen-Kindern unterwegs. Anisa, Valeria, Nina, Sandy, Julia, Alexandra, Nesrin, David, Denis und Rayen waren mit Marc Stehle und ihren Betreuern und Betreuerinnen übereingekommen, das Obstgut Müller auf der Torney zu besuchen.

Schier endlos viele Apfelsorten

Dabei hatte die Chefin Daniela Müller zugesagt, ihnen die imponierende Obstanbauanlage beiderseits der Bundesstraße 256 zu zeigen und entsprechende Informationen zu liefern. Sie führte die Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer über die weitläufige Plantage, auf der eine schier unerschöpfliche Menge an verschiedenen Apfelsorten wächst. Außerdem, so erläuterte Daniela Müller, werden hier Birnen, Pflaumen, Mirabellen, Weinbergpfirsiche und Spargel, diverse Beerensorten und Tomaten angebaut bzw. gepflanzt.

Als die Kinder den einen oder anderen grünen bzw. roten (rotgelben) Apfel gegessen hatten, die ihnen offensichtlich gut mundeten, gaben sie gerne ihr Lob wegen des guten Geschmacks der heimischen Früchte an Daniela Müller weiter, die dieses Lob natürlich mit Freude zur Kenntnis nahm. Nachdem die Kinder bei ihrer Ankunft auf dem Hofgelände zunächst einmal die vielen kleineren und größeren Kürbisse bewundert und einen Blick in den gut bestückten Hofladen geworfen hatten, der sie wegen des vielfältigen Sortiments doch sehr erstaunte, wurde die aufgeregte Regenbogen-Schar von Daniela Müller inmitten eines großen Kürbis-Sortimentes begrüßt.

Sie erläuterte den Kindern die Funktion der über das komplette Gelände gespannten Netze, die zum einen eventuell fallenden Schnee bzw. Hagel durch die äußere Neigung der Netze neben und nicht auf die Obstbäume fallen lassen und zudem die Vögel davon abhalten, sich an den Äpfeln zu „zu vergreifen“. Viele weitere Informationen hielt die Chefin für die kleinen Gäste vom Regenbogenhaus bereit. Anhand von Fotos zeigte sie den Kindern wie ein reifer Apfel innen wie außen aussehen muss. Sogleich machten die sich auf die Suche nach dem wirklich reifen Apfel und hatten schnell herausgefunden, wie ein solcher aussehen sollte.

Wenn Daniela Müller den ausreichenden Reifegrad bestätigt hatte, durfte der nachfragende Junge oder das Mädchen den Apfel natürlich behalten und aufessen. Als die Kinder nach einem rund zweieinhalbstündigen Aufenthalt auf dem Obstgut Müller schließlich mit dem Bus wieder zurückkehrten, da waren sie fast richtige Fachleute in Sachen Äpfel , nämlich fachkundige Pomologen, geworden, die über die riesige Apfelplantage mit den vielen unterschiedlichen Apfelsorten bei Müllers auf Torney total überrascht waren.

Natürlich durften die Jungen und Mädchen auch den einen oder anderen Apfel probieren.

Natürlich durften die Jungen und Mädchen auch den einen oder anderen Apfel probieren. Foto: Picasa

Mit großen Erwartungen waren die Regenbogenkinder mit ihren Betreuern und Betreuerinnen zum Obsthof gekommen. Fotos: JB

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