Carola Stern-Gilbaya bedankte sich für den Förderverein Kloster Ebernach. MT

Am 12.09.2013

Allgemeine Berichte

Oktoberfest in Knebel´s Scheune - Blasmusik und Gesang für einen guten Zweck

Rund um den heimischen Apfel

Molzig. Wenn Albert Jung und sein engagiertes Team rufen, dann strömen Heerscharen aus Eifel- und Moselraum in den kleinen Eifelort Molzig. Das war auch kürzlich wieder der Fall, denn in Knebel´s Scheune stieg ein besonderes Heimat- und Oktoberfest. Unter dem Motto: „Mir säin mir“ spielte der Musikverein Brohl, sang der Männerchor Binningen, gaben Alex Kaiser auf der Trompete, Josef Osterdaum auf der Gitarre sowie Marko und Alicia mit Stimme und Akustikgitarre Proben ihres musikalischen Könnens. Hausherr Albert Jung begrüßte eine ganze Fangemeinde und sagte stolz, dass der Erlös dieser Veranstaltung traditionell einem guten Zweck zufließt. Das „Beneviez-Team“ wird die Einnahmen dem Förderverein Kloster Ebernach „Von Mensch zu Mensch“ stiften.

Vorsitzende Carola Stern-Gilbaya freute sich sichtlich, als sie den regen Zuspruch der Zuhörer sah und versicherte, dass das Geld gut angelegt sei. Für das leibliche Wohl sorgten an diesem Abend - wie immer - viele Freiwillige, die leckere Gerichte rund um den Apfel servierten. Ob Viez, Apfelsaft, Vizbrand, Brauspezialitäten der Koblenzer Brauerei oder „Hugo“, bei den Getränken wurde die runde Frucht ebenso verwendet wie bei den kulinarischen Leckereien: Kreppelcha, Äppelschmeer, Flammkuchen oder Eifel-Landjäger von der Wildsau, in Knebel´s Scheune gibt es nur Produkte aus der Region. Dass man für neue Wege im Bereich der Spezialitäten stets offen ist, beweist das neue Produkt „Dornröschen“. Hier handelt es sich um eine Cuvée aus Dornfelder und Apfelsaft, der in Pommern auf die Flasche gezogen wird und in Knebel´s Scheune schon viele Freunde fand. Bis in den späten Abend feierte man das Oktoberfest in Knebel´s Scheune, wenn auch erst September ist.

Der Musikverein Brohl lieferte tolle Blasmusik in Knebel´s Scheune.

Der Musikverein Brohl lieferte tolle Blasmusik in Knebel´s Scheune.

Carola Stern-Gilbaya bedankte sich für den Förderverein Kloster Ebernach. Fotos: MT

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