Sportstiftungs-Ausschüttung an Koblenzer Vereine
Beitrag für die Gesellschaft wird honoriert
Koblenz. „Fast jeder zweite Bürger der Stadt ist einem Sportverein in Koblenz engagiert, bzw. Mitglied in einem solchen“, freute sich Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein bei der Ausschüttung der Sportstiftung. „Bei einer Einwohnerzahl von 109.000 stehen wir dabei ganz vorne beim sportlichen Engagement der Menschen in unserer Stadt“, so die Bürgermeisterin weiter. Der Sport hat dabei einen sehr hohen Stellenwert in Koblenz und auch einen großen Stellenwert in der Gesellschaft unserer Stadt. Der Sport ist nicht nur Gesundheit, sondern leistet auch einen ganz wichtigen Beitrag zur Integration. Sport heißt auch Verantwortung übernehmen und Teamgeist lernen. Wichtige Aspekte auch für junge Menschen im späteren Leben, so Hammes-Rosenstein. Seit 1991 hat die Koblenzer Sportstiftung über 400.000 Euro an Vereine, Schulen und Institutionen ausgeschüttet, die sich um die Förderung des Leistungssports oder die leistungssportorientierte Betreuung verdient gemacht haben. So wurden dieses Mal sechs Vereine/Institutionen mit insgesamt 20.000 Euro bedacht.
So erhielt die Coblenzer Turngesellschaft einen Betrag von insgesamt 5.000 Euro für die Bereiche Cheerleading, Kickboxen und Fechten. Der Königsbacher SC bekam 4.000 Euro für seine Nachwuchsfechter, die dem Landes- und Bundeskader angehören. Für die Sportart Rudern erhielt der Koblenzer Ruderclub Rhenania einen Betrag von insgesamt 5.500 Euro. Die Eliteschule des Sports erhielt 2.000 Euro, das Sportinternat ebenfalls 2.000 Euro und der Post-Sportverein Koblenz mit der Abteilung Basketball bekam einen Betrag von 1.500 Euro. Eine stolze Summe, die bei den Vereinen sicher gut eingesetzt werden können. Bevor es jedoch zur Scheckübergabe kam, zeigten Timo Piontek und Petra Schallenberger beide vom KRC-Rhenania ihre Leistungen am Ruder-Ergometer und was man mit diesem tollen Sportgerät alles anstellen kann und wie viel Spaß es bringen kann.

