Kampfsportschule Koblenz/PRIZE-RING
„Feuertaufe für die Fighter“
Die Kämpfer traten bei den Deutschen Meisterschaften an und schlugen sich gut
Koblenz. Die Kampfsportschule Koblenz/PRIZE-RING, die seit 2012 durch den bekannten Koblenzer Kampfsportler Thorsten Kornatzki und seiner Frau Raschida Kornatzki ins Leben gerufen wurde, stellt nun seine ersten Kämpfer im Bereich Kick- / Thaiboxen zum Wettkampf bereit. Thorsten Kornatzki, der 2010 als Kickboxweltmeister triumphierte, hatte das Ziel, in seiner eigenen Schule eine Talentförderung einzuführen und junge Athleten zu fördern und zu fordern. Kornatzki stellte die Kämpfer auf Ihren teilweise ersten Wettkampf ein. Da Kornatzki hohe Ansprüche an seine Kämpfer hat, sollte es auch nicht irgendein Turnier sein, wo sie antreten sollten, sondern die deutsche Meisterschaft im Kickboxen der international bekannten WFMC. Thorsten Kornatzki wurde zu Beginn der großen Veranstaltung als Bundestrainer im Kick-Thaiboxen/Ringsportarten ernannt. Die Kämpfer des PRIZE-RING´s waren gut auf die deutsche Meisterschaft eingestellt und sie wussten, was sie erwartet. Mit insgesamt neun Kämpfern ging die Kampfsportschule aus Koblenz an den Start. Raschida Kornatzki zog mit einem technischen K.o. ins Finale, musste sich jedoch hier gegen eine sehr starke Gegnerin in Ihrer Gewichtsklasse geschlagen geben und wurde Vizedeutsche Meisterin. Weiter ging es dann mit Silva Reiter, die Ihren ersten Kampf in der Gewichtsklasse der Frauen bis 60 kg bestritt. Sie stand ebenfalls im Finale und musste sich knapp geschlagen geben und konnte sich ebenso den zweiten Platz erkämpfen. Die männlichen Kämpfer des PRIZE-RING´s mussten sich ebenfalls gegen sehr starke Gegner mit sehr viel Kampferfahrung beweisen. Julius Regnery, der im K1 in der Gewichtsklasse - 75 kg startete, hatte insgesamt zwölf Gegner in seiner Gewichtsklasse, er konnte seinen ersten Kampf souverän mit einem K.o. beenden. In der nächsten Runde musste sich Julius Regnery geschlagen geben und schied somit vorzeitig durch eine knappe Punktniederlage aus. Tobias Kreuter, der ebenfalls sein Debüt im K1 - 80 kg gab, verlor gegen einen deutlich erfahrenen Gegner nach Punkten. Juliano Adolf, welcher in der Gewichtsklasse - 70 kg kämpfte, musste sich mit einem guten dritten Platz in seiner Kampfklasse zufrieden geben. In dieser Gewichtsklasse startete auch sein Teampartner Joachim Frechen, mit 46 Jahren der älteste Teilnehmer, vom PRIZE-RING Team. Er konnte seine Vorrundenkämpfe in seinem Pool souverän gewinnen und zog ins Finale, in dem er sich geschlagen geben musste, und sicherte sich somit den Vizedeutschen Meistertitel. Damit noch nicht genug. Joachim Frechen startete in zwei Kategorien und wurde in der anderen Klasse Deutscher Meister. Die anderen PRIZE-RING Fighter Shah Zeb, Tarik Malek, und Linus Thielker mussten vorerst leider ohne Pokal nach Hause fahren, das zeigt die starke Konkurrenz einer solchen Meisterschaft. Trainer Thorsten Kornatzki und Steffen Ried, der die Kämpfer die ganz Zeit mit betreute, bezeichneten diese deutsche Meisterschaft für die PRIZE-RING Fighter aus Koblenz als Feuertaufe, da es ein gutes Niveau hatte, und waren durchweg zufrieden mit den Kämpfern. Am Ende der deutschen Meisterschaft hieß es: Einmal Deutscher Meister, dreimal Vize Deutsche Meister und einmal den dritten Platz. Doch das Ziel ist es, zukünftig jeden mit einem Pokal nach Hause fahren zu lassen.
