Stadt Koblenz
„Wege und Plätze ohne Kaugummis“
Kampagnenstart gegen Kaugummis auf Straßenbelägen als Zusammenfassung verschiedener Maßnahmen
Koblenz. „Kaugummis schmecken erst mal gut aber irgendwann hat es sich ausgekaut und dann bereiten ausgespuckte Kaugummis Ärger“: Stadtreiniger sowie Fußgänger und Geschäftsleute sind gleichermaßen betroffen.
Unter den Schuhen, auf dem Teppich aber auch auf dem Straßenbelag sind die Kaugummireste ein Problem, nicht nur in Koblenz, sondern in vielen Städten.
Die Reste können nicht einfach weggekehrt werden, weil Kaugummi sich festtritt und in die Böden eindringt, sodass die Beseitigung nur durch eine spezielle personal- und kostenintensive Reinigung möglich ist.
Im Rahmen der Kampagne „Wege und Plätze ohne Kaugummis“, die Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein im Rahmen einer Sitzung des Werksausschusses des Kommunalservicebetriebs Koblenz, vorstellte, werden verschiedene Maßnahmen der Stadt zusammengefasst.
Dabei soll zunächst durch Aufkleber auf dem Straßenbelag und Plakate in Bussen auf das Problem und die einfache Lösung, nämlich durch den Einwurf in die Papierkörbe, aufmerksam gemacht werden. „Jeder Bürger kann seinen Beitrag leisten, unsere Stadt sauber zu halten“, betonte die Bürgermeisterin.
Gleichzeitig ist ein Spezialfahrzeug mit Hochdruckaufbau im Einsatz, mit dem festgetretene Kaugummis beseitigt werden können.
Das Fahrzeug kann sowohl als Waschwagen für Straßenflächen als auch für die Beseitigung von Kaugummis eingesetzt werden.
Dazu ist eine 120 bar starke Hochdruckpumpe und eine Kaugummibeseitigungslanze eingebaut.
In den Wintermonaten wird das rund 145.000 Euro teure Fahrzeug darüber hinaus im Winterdienst Geh- und Radwege räumen und streuen.
Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein wies zu dem auf die Sanktionsmöglichkeit hin, denn das achtlose Wegwerfen von Kaugummis auf die Straße kann mit einem Bußgeld von 10 Euro geahndet werden.
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