Allgemeine Berichte | 06.06.2013

6. Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft in Güls

Yuri Boidman Rheinlandmeister

Knapper Sieg des Internationalen Meisters

Die Siegerehrung zeigt (v.l.): Boris Buzov (Vierter und Gewinner des Nestorenpokals), Karsten Loof, 1. Vorsirtzender des Schachverband Rheinland, Friedhelm Freise (Dritter), Yuri Boidman (Rheinlandmeister 2013), Ronald Denda (Zweiter), Rolf Kohlei (Fünfter), Organisator Heinz Ningel und Frank Pikatz, 2. Vorsitzender des Schachbezirks RAM.privat

Güls. Bei der vom Schachverein Güls 1956 e.V. ausgerichteten „6. Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2013“ des Schachverband Rheinland sicherte sich der IM Yuri Boidman vom SC Heimbach Weis / Neuwied erneut den Turniersieg.

Boidman gewann ohne Partieverlust mit 6,5 Punkten aus sieben Runden. Knapp dahinter - ebenfalls ohne Partieverlust - errang stark aufspielend, Ronald Denda vom VfR-SC Koblenz mit sechs Punkten den zweiten Platz. Friedhelm Freise vom gleichen Verein erreichte mit 5,5, Punkten den dritten Rang. Punktgleich mit jeweils fünf Punkten folgten, nur durch die Feinwertung getrennt, Boris Buzov ebenfalls vom VfR-SC Koblenz, Rolf Kohlei vom SV Mendig-Mayen, Klaus Henrich von der SG Boppard / Bad Salzig / Werlau vor Valeri Melnikov VfR-SC Koblenz. Boris Buzov (81 Jahre) als Viertplatzierter gewann zudem den Nestorenpokal. Sieger ihrer Schachbezirke wurden: Yuri Boidman (Schachbezirk Rhein-Westerwald), Ronald Denda (Schachbezirk Rhein-Nahe) und Rolf Kohlei (Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel).

Erneut 44 Teilnehmer bedeuteten wieder eine Rekordbeteiligung. Am Turnier nahmen Senioren-Schachspieler (60 Jahre und älter) aus allen vier Schachbezirken des Schachverband Rheinland teil. Sieben Runden wurde mit großen Engagement und Ehrgeiz um Sieg und Titel gekämpft. Bei verkürzter Bedenkzeit wurden interessantes Schach und oftmals im Spielverlauf überraschende Partien geboten. Das von Heinz Ningel vom Schachverein Güls 1956 organisierte und geleitete Schachturnier wurde im „Schweizer System“ ausgetragen, die Bedenkzeit betrug zwanzig Minuten je Spieler pro Partie.

Dabei liegt der besondere Reiz dieser verkürzten Bedenkzeit darin, dass ein noch nicht entschiedenes Spiel für den Spieler als verloren gilt, dessen Bedenkzeit abgelaufen ist. Dies gilt auch dann, wenn der Spieler, dessen Bedenkzeit abgelaufen ist, auf dem Schachbrett auf Gewinn steht. Tatsächlich war wieder zu beobachten, dass die Nerven eine nicht unerhebliche Rolle spielten. Bei einigen Partien kam es zu „Fehlzügen“ und Zeitüberschreitungen, die - bis zu dieserZeitüberschreitung - gehegte Hoffnungen zerrinnen ließen. Alle Teilnehmer waren vom Turnierverlauf und der Turnieratmosphäre begeistert.

Einhelliger Tenor: Sie wollen im nächsten Jahr bei der „7. Senioren-Schnellschach-Rheinlandmeisterschaft 2014“ wieder teilnehmen.

Der Turnierverlauf und die freundschaftliche sowie herzliche Atmosphäre bot allen, die in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, beste Gründe im nächsten Jahr an der „7. Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft“ des Schachverbands Rheinland teilzunehmen. Termin: Sonntag, 18. Mai 2014.

Die Siegerehrung zeigt (v.l.): Boris Buzov (Vierter und Gewinner des Nestorenpokals), Karsten Loof, 1. Vorsirtzender des Schachverband Rheinland, Friedhelm Freise (Dritter), Yuri Boidman (Rheinlandmeister 2013), Ronald Denda (Zweiter), Rolf Kohlei (Fünfter), Organisator Heinz Ningel und Frank Pikatz, 2. Vorsitzender des Schachbezirks RAM.Foto: privat

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