Andernach. Diese Zahlen sprechen für sich: 3.923 Sechstklässler aus 105 rheinland-pfälzischen Schulen beteiligten sich beim diesjährigen Mal- und Zeichenwettbewerb der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. 365 Kinder nahmen am Zusatzwettbewerb „Inklusion - Unterschiedlichkeit ist Vielfalt“ teil. Aus der Vielzahl der gelungenen Arbeiten wählten nun Vertreterinnen und Vertreter von Unfallkasse, Ministerien und Schulen die Siegerbilder aus. Mit den Themen möchten die Initiatoren Kinder für Gefahren in Schule und Freizeit sowie für Anderssein sensibilisieren.

Unterstützung von Schülern

Es hat schon Tradition, dass fleißige Helferinnen und Helfer aus der Integrierten Gesamtschule und Realschule plus Pellenz in Plaidt die eingereichten Werke der jungen Künstlerinnen und Künstler - sortiert nach drei Gruppen - auslegen: Förderschulen; Hauptschulen, Realschulen, Realschulen plus; Gymnasien, integrierte Gesamtschulen, freie Waldorfschulen. So haben es die Jurymitglieder etwas leichter, eine Entscheidung zu treffen - bei der Fülle der eingereichten Arbeiten keine einfache Aufgabe. Mit immer neuen und vielen außergewöhnlichen Ideen zeigen die Schulkinder, in wie vielen Bereichen Gefahren lauern. Aussagen, wie man diesen durch umsichtiges Verhalten begegnen sollte, liefern die jungen Künstlerinnen und Künstler in ihren bemerkenswerten Werken häufig mit.

„Der jährliche Sicherheitswettbewerb öffnet einen guten Weg, um die jungen Menschen für Unfall- und Gesundheitsgefahren und deren Verhütung zu sensibilisieren“, hob Jördis Gluch von der Unfallkasse die Bedeutung des Wettbewerbs hervor. Dieser findet bereits seit 1982 mit riesigem Erfolg statt: In dieser Zeit haben sich fast 86.000 Schulkinder daran beteiligt. Der Wettbewerb wird unterstützt vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie.

Inklusion - Unterschiedlichkeit ist Vielfalt

In diesem Jahr bot die Unfallkasse allen Sechstklässlern einen Zusatzwettbewerb an. Mit ihren eingereichten Bildern zeigen die Kinder, dass ein Anderssein doch „normal“ ist. Die Bilder spiegeln Szenen vom gemeinsamen Lernen, in der Freizeit und beim Sport wider. Auch Hürden, die den Alltag für Menschen mit Behinderung erschweren, brachten die Kinder zu Papier.

Die Preise

Auf jede Gruppe warten mindestens fünf Hauptpreise in Höhe von 50 bis 150 Euro. Geldpreise in gleicher Höhe gehen an die Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Sonderwettbewerb. Diese Preise sind als persönliche Gewinne für die Schülerinnen bzw. die Schüler bestimmt. In jeder Gruppe vergibt die Jury für besonderes Engagement der Schulen einen Preis in Höhe von 300 Euro für die Schulgemeinschaft. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Hauptpreise werden schriftlich benachrichtigt und zusammen mit ihren Eltern und Lehrkräften zu einer festlichen Preisverleihung im Dezember zur Unfallkasse nach Andernach eingeladen. Die Buchpreise erreichen die Gewinnerinnen bzw. Gewinner über die Schule. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz veröffentlicht die Namen aller Hauptpreisträgerinnen und Hauptpreisträger im Internet unter www.ukrlp.de.Pressemitteilung der

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