Das Auswertungsteam stellt die Ergebnisse vor (v.l.): Wolfgang Dröschel, Doris Rieder, Susanne Görgen, Jennifer Dorn, Marlene Dröschel, Alois Dreser und Ursula Herrmann.privat

Am 06.07.2015

Allgemeine Berichte

Ergebnisse der Pfarreiengemeinschaft Nachtsheim werden veröffentlicht

Große Beteiligung an der Umfrage der Gläubigen

Region. Im Rahmen einer Präsentation für die Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte wurden die Ergebnisse der Umfrage in der Pfarreiengemeinschaft Nachtsheim vorgestellt. 19 Prozent der Gläubigen hatten geantwortet, was eine hohe Beteiligung bei einer solchen Umfrage ist. Eine proportional hohe Beteiligung gab es bei Frauen und bei der Altersgruppe der „61 bis 80-Jährigen“.

Mehr als 40 Prozent der Rückläufe waren mit zusätzlichen Kommentaren in den Rubriken: „Was vermisse ich in unserer Pfarrgemeinde?“ und „Was ich schon immer mal sagen wollte“ versehen. Ein Auswertungsteam unter Leitung von Pastor Dreser hat sich mit den Einzelheiten dieser Kommentare beschäftigt und dazu Stellung genommen. Die grafische Auswertung wurde von Diakon Wolfgang Dröschel vorgestellt. Als Resümee wurde zusammengefasst: Die Gläubigen identifizieren sich zunächst mit der Pfarrei. Obwohl die fünf Pfarreien Bermel/Kalenborn, Boos, Monreal, Nachtsheim und Weiler schon seit 15 Jahren von einem Pfarrer geleitet werden, fühlt man sich zunächst mit der Pfarrei verbunden und nimmt Anteil am Leben dort und weniger am Leben in der Pfarreiengemeinschaft. Wichtigste Informationsquellen für die Gläubigen sind der Gottesdienstbesuch und der Pfarrbrief. Mit einigem Abstand folgen dann Zeitungen. Elektronische Medien sind noch nicht so verbreitet. Die heilige Messe am Sonntag und bei einem Sakramenten-Empfang und auch das Sterbeamt bei der Beerdigung werden stark gefordert. Allerdings wird die Notwendigkeit der Beichte als Sakrament nicht mehr gesehen. Das „Katholisch sein“ und das „Persönliche Verhältnis zu Gott“ wird von den Gläubigen als „existenziell wichtig“ oder „sehr wichtig“ angesehen, der regelmäßige Gottesdienst am Sonntag wird - vor allen Dingen auch von Jüngeren - aber nicht mehr für so wichtig gehalten. Als besondere Gottesdienste werden Familien- und Kinder-Gottesdienste sowie Kindersegnungen, aber auch Krankensalbungsgottesdienste und Trauergottesdienste gefordert. Moderne Formen wie der Taizé-Gottesdienst oder der Waldgottesdienst sind noch nicht so selbstverständlich angenommen. Zusätzliche Angebote werden gewünscht für die Messdiener, Kinder und Jugendliche sowie für die Senioren. Die Einzelkommentare betrafen überwiegend Anregungen und Forderungen zu den Gottesdiensten, Forderungen und Anregungen zur Familien-, Kinder- und Jugendarbeit und Anregungen zum Gesang und Liedgut im Gottesdienst. Pastor Dreser betonte, dass alle Kommentare eingehend bei der Auswertung beachtet wurden. Die Präsentationen in den einzelnen Pfarreien finden am 9. Juli in Weiler, am 13. Juli in Boos, am 15. Juli in Kalenborn und am 18. Juli in Nachtsheim statt.

Das Auswertungsteam stellt die Ergebnisse vor (v.l.): Wolfgang Dröschel, Doris Rieder, Susanne Görgen, Jennifer Dorn, Marlene Dröschel, Alois Dreser und Ursula Herrmann.Foto: privat

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