Der Rettungsdienst war mit rund 20 Kräften vor Ort.
14.09.: Sieben Verletzte nach schwerem Unfall auf der A3 bei Bad Honnef
Bad Honnef. Am Sonntagabend um 23:49 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef zu einem Verkehrsunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Ausgelöst wurde der Einsatz durch ein automatisches eCall-System, das einen Zusammenstoß zwischen der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz und dem Rastplatz Logebachtal Ost meldete.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden zwei verunfallte Fahrzeuge auf der linken Fahrspur festgestellt. Insgesamt erlitten sieben Personen Verletzungen infolge des Unfalls. Aufgrund der Anzahl der Betroffenen wurde das Alarmstichwort für den Rettungsdienst erhöht. Im Einsatz waren daraufhin fünf Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die rettungsdienstliche Einsatzleitung, bestehend aus einem Leitenden Notarzt, einem Organisatorischen Leiter und der Ärztlichen Leitung Rettungsdienst.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, leuchtete sie weiträumig aus, stellte den Brandschutz sicher, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und entfernte Trümmerteile von der Fahrbahn. Die verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 1:15 Uhr beendet werden. Die A3 blieb für die polizeiliche Unfallaufnahme noch etwa eine weitere Stunde gesperrt. Von Seiten der Feuerwehr waren 16 Kräfte aus dem Löschzug Aegidienberg sowie der Führungsdienst im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit rund 20 Kräften vor Ort.
Das eCall-System hatte in diesem Fall zuverlässig funktioniert und übermittelte der Leitstelle unmittelbar nach dem Unfall die genauen Koordinaten, was eine schnelle Alarmierung und Anfahrt der Einsatzkräfte ermöglichte. Weitere Informationen zum eCall-System sind beispielsweise auf der Website des ADAC abrufbar: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ecall.
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