LKW-Fahrer vertraute seinem Navigationsgerät
Autotransporter auf Abwegen
Aremberg. Am frühen Freitagmorgen (ca. 5:30 Uhr) meldeten Anwohner der Gemeinde Aremberg, dass sich innerhalb der Ortslage („Burgstr.“) ein Lkw festgefahren habe. Der Fahrer schaffe es nicht mehr, dass Fahrzeug zu befreien. Es wurde festgestellt, dass der Fahrer eines mit Neufahrzeugen beladenen Autotransporters auf „Empfehlung“ seines Navigationsgerätes Nebenstrecken auf dem Weg nach Köln gewählt hatte.
In Aremberg folgte der Lkw-Fahrer mit seinem Autotransporter der „Burgstr.“ bis eine Weiterfahrt -zumindest nach vorne- nicht mehr möglich war. Nun versuchte der Fahrer rückwärts auszufahren. Dabei stieß der Lkw gegen Häuserecken, Grundstücksmauern, Regenrinnen u.ä. von insgesamt fünf Anwesen sowie einer Straßenlaterne in der „Burgstraße“ an. Schlussendlich hatte der Fahrer sein Gefährt derart zwischen Häusern eingekeilt bzw. im lockeren Erdreich festgefahren, dass auch ein Rückwärtsfahren nicht mehr möglich war. Nach Hinzuziehung eines Bergungsunternehmens konnte der Lkw gegen. 12 Uhr geborgen werden. Der entstandene Sachschaden an den Anwesen wird insgesamt auf einen vier- bis fünftstelligen Eurobetrag geschätzt. An dem Autotransporter (Zugmaschine und Anhänger) entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro; ein aufgeladenes Neufahrzeug wurde ebenfalls geringfügig beschädigt.
Pressemitteilung
Polizeidirektion Mayen