
Am 14.03.2025
BlaulichtErfolgreiche Überprüfung der Warnsysteme am landesweiten Warntag
Brohltal: Sirenennetz wird erneuert
Brohltal. Die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Brohltal haben am 13. März am landesweiten Warntag ihre Warnsysteme erfolgreich getestet. In den Stützpunktgemeinden Burgbrohl, Kempenich und Niederzissen erfolgte eine Information der Bevölkerung durch Lautsprecherfahrzeuge in vordefinierten Warnbezirken.
Gemäß den Vorgaben der Landesregierung sind die Aufgabenträger des Katastrophenschutzes verpflichtet, Alarm- und Einsatzpläne für spezielle Ereignisse vorzuhalten. Nach der Ahrflut 2021 wurden diese Pläne für das Brohltal umfassend überarbeitet und neu aufgestellt. Die Nutzung von Lautsprecherfahrzeugen stellt dabei nur einen kleinen Bestandteil des umfassenden Warnmixes dar.
Zeitgleich mit der zentralen Auslösung durch die Landesregierung um 10 Uhr wurden die Warnmedien Cell Broadcast, Kat-Warn und Nina aktiviert. Auch die Internetseite der Verbandsgemeinde Brohltal informierte die Bürger über den Warntag. Zusätzlich stand den Einwohnern ein Bürgertelefon zur Verfügung, über das aktuelle Informationen zur Lage eingeholt werden konnten.
Die Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal und die Feuerwehren betonen, dass eine flächendeckende Information in einer realen Gefahrenlage nur gemeinsam mit den Bürgern gelingen kann. Jeder Einzelne ist daher angehalten, sich eigenverantwortlich über Rundfunk, Fernsehen oder andere Informationskanäle weitergehend zu informieren.
Zukünftig ist eine umfassende Modernisierung des Sirenennetzes in den Ortsgemeinden geplant. Ziel ist es, die Sirenensignale „Warnung der Bevölkerung“ und „Entwarnung“ bei Großschadensereignissen gezielt einsetzen zu können.
Weitere Informationen zu Warnsystemen und Vorsorgemaßnahmen erhalten Interessierte auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de.
Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal