gesponserte Artikel | 09.01.2019

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Einkommen, Haushaltskosten und Schulden. Ein Blick auf Rheinland-Pfalz

Die Rheinland-Pfälzer liegen mit Blick auf ihr Gehalt im Mittelfeld. Das zeigt ein SWR-Bericht über eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit, bei der Gehälter dieses Bundeslandes mit denen anderer Bundesländer verglichen wurden. Von den 16 Bundesländern landen die Rheinland-Pfälzer mit einem mittleren Monatsentgelt auf 3180 Euro. Die Spitzenposition nehmen die Hamburger ein mit 3619 Euro Monatslohn. Schlusslicht ist die arbeitende Bevölkerung aus Mecklenburg-Vorpommern, die 2391 Euro monatlich verdient.

Selbst im Bundesland Rheinland-Pfalz gibt es noch Unterschiede beim Gehalt
Ein homogenes Bild mit Blick auf den mittleren Monatsverdienst gibt das Bundesland für sich betrachtet jedoch nicht ab. Ludwigshafen ist der erklärte Spitzenreiter mit Blick auf den Monatsverdienst. Hier liegt das durchschnittliche Bruttoentgelt bei 4534 Euro. Germersheim verzeichnet mittlere Bruttoentgelt-Werte in Höhe von 3826 Euro und in Mainz verdienen die Bürger monatlich etwa 3554 Euro. Auch die Frankenthaler (3487 Euro), die Menschen aus Kaiserslautern (3407 Euro) und die Vollzeitbeschäftigten im Donnersbergkreis (3393 Euro) liegen über dem Schnitt des Bundeslandes.
Das Pendant zu diesen Orten liegt eindeutig in der Südwestpfalz. In dieser Region fällt der monatliche Bruttoverdienst am geringsten aus und liegt im Schnitt bei 2642 Euro. Etwas mehr monatliches Budget haben diejenigen, die im Kreis Alzey-Worms leben mit 2848 Euro monatlichem Bruttoentgelt und die, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben mit einem durchschnittlichen, monatlichen Bruttoentgelt von 2851 Euro.

Soviel müssen die Menschen im Bundesland an Lebenshaltungskosten bezahlen

Den größten Teil der Lebenshaltungskosten machen Miet- und Energiekosten aus. Auf Platz 2 liegen die Kosten für Mobilität und mit 13,9 Prozent liegen die Kosten für Lebensmittel, Getränke und Tabak auf Rang 3. Foto: pixabay.com © peter-facebook (CC0 Public Domain)

Den größten Teil der Lebenshaltungskosten machen Miet- und Energiekosten aus. Auf Platz 2 liegen die Kosten für Mobilität und mit 13,9 Prozent liegen die Kosten für Lebensmittel, Getränke und Tabak auf Rang 3. Foto: pixabay.com © peter-facebook (CC0 Public Domain)

Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz untersuchte mit Blick auf die Einnahmen und Ausnahmen privater Haushalte im Jahr 2013, wofür das Geld der Bürger im Bundesland überhaupt reicht. Das Ergebnis:

  • Den Singles bleibt von ihrem durchschnittlichen ausgabefähigen Einkommen in Höhe von 1938 Euro gerade mal 263 Euro im Monat übrig, wenn alle Lebenshaltungskosten vom Einkommen abgezogen wurden. Im Schnitt haben Männer mehr Geld am Monatsende übrig als Frauen.
  • In den Zwei-Personen-Haushalten des Landes bleiben den Menschen 593 Euro übrig.
  • Im Drei-Personen-Haushalt beläuft sich das Ergebnis des monatlichen Restbetrages auf 663 Euro.
  • In Haushalten mit vier Personen liegt der Betrag der übrigen Ausgaben bei 844 Euro.
  • Alleinerziehende haben im Schnitt gerade mal 167 Euro im Monat übrig.

Der Großteil der Kosten entfällt auf Wohn- und Energiekosten

Diese machen 35,6 Prozent der Lebenshaltungskosten aus. Die Kosten für Mobilität liegen mit 14,3 Prozent auf Rang 2. Ausgaben für Essen, Trinken und Tabak liegen auf Rang 3 – mit 13,9 Prozent. Das Schlusslicht der Investitionsposten der Menschen, die in Rheinland-Pfalz leben, ist das Bildungswesen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Lebenshaltungskosten entfallen darauf.

Attraktive Zinsangebote lassen Engpässe rasch bewältigen
Zahlreiche Sozialleistungen machen es heutzutage mit unter jedem möglich, zu überleben – wenn auch mit Abstrichen an Komfort und Luxus. Auch gibt es mit Blick auf nötige Großinvestitionen Gelder vom Staat, wenn eine Bedürftigkeit bereits festgestellt wurde. Was aber, wenn nicht? Wenn das Einkommen zu gering ist, um etwas beiseite zu legen und dennoch eine große Anschaffung zu tätigen ist? Dann locken aktuell gute Zinssätze der Banken, die rasche Hilfe bei finanziellen Engpässen bieten.
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Nicht nur die Gutverdiener leben in Rheinland-Pfalz, sondern auch jene, die überschuldet sind. Foto: pixabay.com © 1820796 (CC0 Public Domain)

Nicht nur die Gutverdiener leben in Rheinland-Pfalz, sondern auch jene, die überschuldet sind. Foto: pixabay.com © 1820796 (CC0 Public Domain)

Wie viel Schuldner gibt es in Rheinland-Pfalz? Mit Abstand die meisten!
Wer in Rheinland-Pfalz lebt und in die Kategorie der überschuldeten Bürger fällt, hat laut dem SWR-Bundesland-Vergleich 38.000 Euro Schulden. Im Ländervergleich stehen die Rheinland-Pfälzer damit mit Abstand am meisten in der Kreide. Im Schnitt haben sie einen Schuldenberg angehäuft, der 35 Mal so hoch ist wie ihr Monatseinkommen. Schulden haben in Rheinland-Pfalz im Übrigen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Städte. Koblenz blickt auf einen Schuldenberg von 500 Millionen Euro Schulden.
Am anderen Ende des Schulden-Rankings stehen übrigens die überschuldeten Bürger aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit 22.025 Euro Schulden. Dazwischen liegt das Saarland mit einer durchschnittlichen Schuldenhöhe von 33.775 Euro und Rheinland-Pfalz mit 36.090 Euro Schulden im Durchschnitt. Der deutsche Schnitt liegt übrigens bei 30.170 Euro Schulden.

Leser-Kommentar
09.01.201910:02 Uhr
Uwe Klasen

In fast keinem anderen Industrieland ist die Belastung durch Steuern und Abgaben höher als in Deutschland. Das geht aus der Studie „Taxing Wages“ der Industrieländerorganisation OECD hervor. Verschuldung ist vor allem eine Folge der überbordenden Steuer- und Abgabenlast, so bleiben von 100 € Abzug von Lohnsteuer und Sozialbeiträgen noch 47,80 Euro übrig, dazu kommen die höchsten Strompreise in Europa und hohe Abgaben / Steuern bei sonstigen Energieträgern! Durch fehlende Zinsen und die steigende Inflation wächst das Vermögen der Sparer seit Jahren nicht mehr. 2018 sank es erstmals unter Null!

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