Blaulicht | 29.01.2025

Telefonbetrüger täuschten tödlichen Unfall vor

Falsche Polizisten ergaunern 16.000 Euro

Symbolbild.Foto: ROB

Neuwied. Am 28. Januar 2025 verzeichnete die Polizeiinspektion Neuwied insgesamt 14 Betrugsfälle, bei denen sich Kriminelle als Polizeibeamte ausgaben. Sie nutzten das Vorwandsszenario, ein Verwandter der Opfer habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, um Zahlungen an die Staatsanwaltschaft zu fordern. Ziel war es, die Geschädigten zur Übergabe von Bargeld und Wertgegenständen zu bewegen. In einem der Fälle gelang den Tätern der Betrug: Eine 85-jährige Frau übergab einem Abholer Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von etwa 16.000 Euro. Der Schwindel wurde aufgedeckt, als die vermeintlich unfallverursachende Angehörige sich bei der betrogenen Frau meldete. Die Täter zeichnen sich am Telefon durch große Eloquenz aus und führen die Gespräche über einen langen Zeitraum, um die Opfer in Stress zu versetzen und die Übergabe der geforderten Werte zu erreichen.BA

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