Feuerwehren der Städte Andernach, Weißenthurm und Werkfeuerwehr Rasselstein
Groß angelegte Gemeinschaftsübung
Andernach. Mit einer groß angelegten gemeinsamen Feuerwehrübung haben die Freiwilligen Feuerwehren der Städte Andernach und Weißenthurm ihre Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Rasselstein unter Beweis gestellt. Die Übung, die das Zusammenwirken zwischen den kommunalen Feuerwehren und den Werkbrandschützern stärken und verbessern soll, wurde an der Palettenfertigung auf dem Werkgelände durchgeführt.
In dem Übungsszenario stellte sich ein Brand durch einen technischen Defekt an einem Kompressor innerhalb der Produktions- und Lagerstätte dar. Das Feuer breitete sich sehr rasch durch die hohe Brandlast aus. Es wurde angenommen, dass sich noch drei verletzte Personen in dem Sozial- und Bürotrakt sowie zwei weitere Mitarbeiter einer Partnerfirma auf dem Gebäudedach befänden.
Das Übungsgeschehen startete mit Auslösung der Brandmeldeanlage. Sofort wurde die Werkfeuerwehr über die stets besetzte Sicherheitszentrale der Feuerwache alarmiert. Der ersteintreffende Einsatzleiter Mike Zilligen mit seiner Mannschaft erkannte aufgrund seiner Erkundung sofort, dass diese Lage sehr umfangreich war, und alarmierte die Feuerwehren der Stadt Andernach und der Stadt Weißenthurm zur Unterstützung nach. Die Feuerwehren rückten mit insgesamt elf Fahrzeugen und 50 Feuerwehrkräften an, um die gestellten Aufgaben erfolgreich abzuarbeiten. Somit hieß es nach circa einer Stunde: „Übungsende“.
Die beiden Wehrleiter Rüdiger Host, Werkfeuerwehr Rasselstein, und Rainer Adams, Stadt Andernach sowie der Übungs-Verantwortliche Rouven Bender zeigten sich nach der Übung in einem Abschlussgespräch bei einem kleinen Imbiss sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung der Wehrmänner und lobten die hervorragende Zusammenarbeit.
Pressemitteilung thyssenkrupp
Auch eine Drehleiter kam bei der Großübung zum Einsatz. Foto: Meta Welling
